Im Laufe des Jahres habe ich aus einem Moment heraus ein Gedicht geschrieben. Es heißt „(M)ein krass crazy Leben [Ein Dialog]“ Ich bin darin im Dialog mit dem Leben. Das Leben, das in diesem Jahr irgendwie krass und crazy war. Ich entdeckte, dass ich nicht gegen den Strom geschwommen bin, zum Beispiel durch ganz viel „Ich-muss-Denken“. Ich war im Fluss. Immer und immer wieder. Die Wellen, die das Jahr mit sich brachte, bin ich geritten, bin sie geschwommen, ohne unterzugehen. Ab und an ein wenig Wasser geschluckt aber immer sofort wieder aufgetaucht: geschüttelt, gelacht, die Wellen weiter surfen. Das Leben lebt mich. Vertrauen trägt mich. Ich entdeckte in mir die Weite und den Ozean. Oder wie Rumi es sagte:

„Du bist kein Tropfen im Ozean. Du bist ein gesamter Ozean in einem Tropfen.“

Ein krasses Jahr neigt sich dem Ende zu. Wieder einmal zeigt sich mir, dass Pläne nahezu ad absurdum sind, denn das Leben durchkreuzt sie immer wieder. Und das bedeutet nichts Schlechtes. Nein, überhaupt nicht. Okay – so manches hättest du und ich lieber nicht erlebt. Gleichzeitig bedeuten Veränderung oder auch Krisen im Leben – egal in welcher Form – immer auch Wachstum.

Wachstum können wir auf vielen verschiedenen Ebenen betrachten – zum Beispiel inneres Wachstum oder äußeres Wachstum. Auf mein Jahr 2023 trifft beides zu. War es immer leicht? Nein. War es anstrengend? Manchmal. Mein Fazit? Das erfährst du gegen Ende meines Jahresrückblicks und ich lade dich ein, einzusteigen: in die kleine Zeitmaschine namens ‚Rückblick‘ und darin erfährst du, was ich als so krass und crazy empfand. Was ich vorhatte und was daraus geworden ist. Was ich erlebt und erfahren habe – beruflich und ganz privat.

Willkommen an Bord. Los geht’s!

Was habe ich mir für 2023 vorgenommen … und was daraus geworden ist

Mein Motto für 2023 war: Mehr machen, weniger denken!

Das Motto war genau richtig und hat sich voll erfüllt … nur anders.

Nach einem geschäftlich sehr flauen Jahr 2022 und tollen Zielen für 2023 kamen plötzlich so viele neue Kunden um die Ecke, dass mich die Anfragen regelrecht überrollt haben. Nach den Pandemie-Jahren, in denen es in Unternehmen entweder gar keine Workshops mehr gab oder nur noch Online-Workshops, freuten sich anscheinend doch sehr viele Menschen darüber, dass diese nun auch wieder problemlos in Präsenz stattfinden können.

Auch die Anzahl der Menschen, die Unterstützung im 1:1 Coaching suchten ist rapide angestiegen. Zum Teil war das auch ein Resultat einem meiner Ziele, das ich bereits in 2022 begonnen habe und in 2023 fortgeführt habe …

Meine Ziele 2023 und was daraus geworden ist

  • Suchmaschinenoptimierung (SEO) für meine Website.
    Im Laufe des Jahres hat sich die Arbeit wirklich ausgezahlt: Meine Website wird von immer mehr Menschen über Google gefunden und meine Seite steht – je nach Suchwort – auf Seite 1 und im Saarland sogar auf Platz 1.

Ein kleiner Auszug aus meinen Zielen:

  • Monatlich kostenlose Webinare durchführen, damit neue Menschen auf mein Angebot aufmerksam werden. Wie viele habe ich tatsächlich durchgeführt? Exakt eins! Mein Kalender war so voll, dass dieses Format in 2023 nicht das Licht der Welt erblickt hat.
  • Ein 2,5-tägiges Gruppen-Retreat durchführen. Ergebnis: Done! Mehr dazu im Absatz „Workshops, Workshops, Workshops“
  • Ich wollte mehr Transparenz in meine Finanzen bringen und das sogenannte Profit First System implementieren. Das ist einfach mal still und leise hinten runtergefallen. Allerdings: Weil ich es als Ziel formuliert hatte, habe ich es nicht aus dem Blick verloren und so habe ich in diesem Monat (immerhin noch in 2023) bei meiner supertollen Steuerberaterin Liane Klar das Programm gebucht, in dem sie mich ab Januar in der Implementierung begleiten und unterstützen wird.
  • Mein Buch veröffentlichen!
    Das Buch, das ich seit Mitte 2021 schreibe, wollte ich 2023 veröffentlichen. Nahezu alle Kapitel sind geschrieben, so dass ich die nächsten Schritte planen konnte. Bis die große Auftragswelle kam, die ich das gesamte Jahr über surfte.
    Vielleicht klappt es 2024. Ich werde die nächsten Schritte auf jeden Fall wieder aufnehmen und mir auch Zeit dafür einplanen. Das Gute ist: Ich habe keinen Druck. Das Buch darf dann raus, wenn es so weit ist.

Was war da eigentlich los 2023? Welche Welle durfte ich surfen? Hier kommt …


Mein Jahresrückblick 2023

Workshops, Workshops, Workshops

Für drei verschiedene Unternehmen durfte ich zahlreiche Workshops halten. In der Baubranche, in einem börsennotierten Industrieunternehmen und in der Energie-Branche.

Das heißt, an insgesamt 36 Workshop-Tagen durfte ich 170 Menschen für das Thema Stressbewältigung und Burnout-Prävention sensibilisieren. Daraus sind einige 1:1 Coachings entstanden da so manche Teilnehmenden festgestellt haben, dass sie sich ihre Belastung und Erschöpfung nicht einbilden und es Sinn macht, rechtzeitig die Bremse zu ziehen, bevor sie wirklich in ein Burnout geraten.

Im Workshop „Brennen ohne auszubrennen ­−
Stress und Herausforderungen im beruflichen Alltag meistern“ bei einem meiner Unternehmenskunden

Des Weiteren fand das zuvor erwähnte Gruppen-Retreat statt: Vier Frauen nahmen sich eine kleine Auszeit und tauchten mit mir ab.

In 2,5 Tagen haben wir gemeinsam den Grundstein gelegt für

  • bessere Beziehungen (zu sich selbst, den Kindern, den Partnern, den Eltern oder Kollegen)
  • mehr Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstliebe
  • Gelassenheit und Energie im Alltag
  • innere Ruhe

Die Teilnehmerinnen waren so glücklich und vor allem hat sich bei allen nachhaltig etwas verändert, so dass ich das Retreat 2024 nochmal anbieten werde: Das erste vom 14. bis 16. März 2024 und ein zweites vom 19. bis 21. September 2024.

Klingt das spannend für dich? Ja? Dann, schreibe mir einfach an hallo@sandralianebraun.de und ich sende dir weitere Infos zum Retreat.

Zehn Menschen starteten mit mir in eine Coaching-Zusammenarbeit, die stets mit einem 1:1 Retreat (Kund:in und ich ganz allein, zweieinhalb Tage an einem ruhigen, gemütlichen Ort mitten in der Natur) startet. Die Menschen kommen sehr gestresst, unruhig und oft auch verzweifelt ins Retreat und gehen mit innerer Ruhe und dem Vertrauen, dass sich alles zum Guten wendet. Alle berichten mir, dass die zweieinhalb Tage nachhaltig wirken und somit eine wunderschöne und leichte Basis für die weitere Coaching-Zusammenarbeit bereitet.

Mental Health @ Work

Mit meiner Freundin und Kollegin Andrea Hohlweck und meinem Kollegen Jürgen Veit habe ich (im Auftrag der WTM Management Consulting GmbH) durch eine Prozessbegleitung ein Industrieunternehmen dabei unterstützt, das Thema „Mentale Gesundheit“ in ihre betriebliche Gesundheitsförderung zu etablieren. Das waren spannende Monate in denen – aus den Reihen der Führungskräfte und Mitarbeitenden – zahlreiche Ideen entstanden sind, die gerade in Maßnahmen verwandelt werden. Besonders wichtig war für das Unternehmen, dass das Thema Mentale Gesundheit (im Umkehrschluss „Psychische Störungen“) aus der Tabu-Zone geholt wird.

Die Zahlen der psychischen Erkrankungen in Folge von Stress, sind in den letzten 10 Jahren um 48 % gestiegen und haben sich in den letzten 20 Jahren verdreifacht! Das heißt: Es MUSS darüber gesprochen werden und die Menschen müssen unterstützt werden, damit sie mental gesund bleiben.

Coach-Ausbildung: Jetzt bin ich die Mentorin

Hätte ich mir 2023 als Ziel gesetzt, eine Coach-Ausbildung zu konzipieren und sie auf den Markt zu bringen, dann wäre daraus (wie aus einigen anderen Zielen auch) sicherlich nichts geworden. Und doch ist es passiert! Im Laufe des Jahres meldete sich in mir eine Stimme, die so leise vor sich hin sprach „Coach-Ausbildung“. Spannend … denn ich kannte diese Stimme schon aus meiner bisherigen Laufbahn und erwähnte sie im letzten Absatz des Blogartikels „Wie ich dazu kam, Life Coach zu werden“. Daraufhin erreichte mich die Sprachnachricht einer lieben Kundin die mir voller Freude und mit tiefer Berührung sagte: „Ja, ja, bitte Sandra, bitte biete eine Coach-Ausbildung an und ich melde mich hiermit an!“ Wow! Das war verblüffend. Und irgendwie nahm das ganze Fahrt auf, denn es hat sich gut angefühlt. (‚Mehr machen, weniger denken‘ eben).

Mein beruflicher Weg führt genau da hin. Da waren in den letzten Jahren drei eigene Coach-Ausbildungen, mein Pädagogik-Studium und meine Rolle als Ausbilderin, die ich in all meinen Berufen und bis heute lebe.

Am 19. Januar 2024 startet die Ausbildung zur/m Transformative/m Coach.

Nimmst du gerade ein „gribbeln“ in dir wahr? Oder irgendein anderes Gefühl, dass dir ein „ja“ zuflüstert? Dann schreibe mir an hallo@sandralianebraun.de und ich sende dir Informationen zur Ausbildung zu.

Der 3 Prinzipien Online Gesprächskreis feiert seinen 1. Geburtstag

Das war ein richtig schönes Ereignis! Der „3 Prinzipien Online Gesprächskreis“ ist das ehrenamtliche Projekt, das ich mit meinen lieben Coach-Kolleginnen Andrea Häcki, Antonietta D’Angelo und Martha Tretter am 16.03.2022 gestartet habe.

Unter dem Motto „Darf dein Leben leichter sein?“ gehen wir jeden 1. Mittwoch eines Monats online und freuen uns jedes Mal auf zahlreiche Frauen und Männer, die teilnehmen. Für viele ist es schon zu einer geliebten Routine geworden, denn alle gehen immer ruhig, zufrieden, beseelt und glücklich aus dem Abend heraus und nehmen immer wieder gute Impulse für ihr Leben mit.

Auch Du bist herzlich eingeladen. Der Gesprächskreis ist kostenlos.


Was ist aus dem Raus-aus-dem-Stress-BLOG geworden?

Für meinen Blog hatte ich auch viele Pläne. Pläne in Form zahlreicher Beiträge, die meinen Lesern einen Mehrwert bringen sollen. Du findest in meinem Blog 113 Beiträge zu den Themen Stress, Burnout, Selbstreflektion, Coaching.

Tatsächlich ist mir 2023 der Start in das Blog-Jahr inhaltlich gar nicht so leichtgefallen. Gefühlt hatte ich schon alles geschrieben. In diesem Jahr war etwas Anderes dran: Meine Leserinnen und Leser durften mich noch etwas besser kennenlernen und so sind, unter anderen, ein paar Artikel über mich als Coach und über Coaching entstanden.

Letztlich ist mein Blog in diesem Jahr leider viel zu kurz gekommen und so sind nur 8 Beiträge erschienen (und das, obwohl ich das Schreiben so liebe).

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

6 Dinge, die ich meinem jüngeren Ich raten würde
  • 6 Dinge, die ich meinem jüngeren Ich heute raten würde
    Ich mag diesen Artikel, weil er mich selbst zur Reflektion angeregt hat und genau das gleiche für dich tun kann. Mit diesem Blogartikel schaue ich zwar auch in die Vergangenheit, dennoch liegt der Fokus auf einem positiven Blick für die Gegenwart.
  • Warum ich Coaching liebe: 21 Gründe für ein Coaching
    Es gibt Menschen, die noch nie von Coaching gehört haben (so wie ich bis ins Alter von 33 Jahren) – für sie ist dieser Artikel. Und für diejenigen, die Angst davor haben, den Schritt in ein Coaching zu gehen (aus unterschiedlichen Gründen). Sie dürfen in diesem Beitrag herausfinden, ob das in ihrer herausfordernden Situation etwas für sie sein könnte.
  • Diese 10 negativen Glaubenssätze habe ich überwunden
    Ein sehr persönlicher Beitrag, der dich selbst zur Reflektion anregt. Die gute Nachricht darin: Du musst nicht dein ganzes Leben mit diesen Glaubenssätzen verbringen. Sie sind ‚verlernbar‘ und DAS ist viel leichter, als ich es früher selbst geglaubt habe.

Meine Lieblingserfahrung 2023 & gleichzeitig mein Fazit:

Sehr viel Arbeit und mental gesund!

Das Jahr 2022 war sehr herausfordernd für mich (auch ein Grund dafür, weshalb es aus diesem Jahr keinen Jahresrückblick gibt … ich war viel zu müde). Und dann kam 2023 mit ganz neuen Herausforderungen: Ich war von Mai bis jetzt, immer, mindestens zwei Monate im Voraus, ausgebucht. Da waren einfach keine freien Felder mehr in meinem digitalen Kalender. Täglich Workshops, Coachings, Retreats. Bis auf meinen Urlaub, den ich fest einplane und an dem ich festhalte (ich bin eine sehr strenge Chefin ;-) ). Die wenigen freien Stunden dienten der Vor- und Nachbereitung, E-Mails bearbeiten, Buchhaltung machen.

Ich fragte mich zwischendurch ganz oft „Wie soll ich das alles bloß schaffen?“

Ich kenne mich nun lange genug – inklusive meiner eigenen Burnout-Erfahrung. Und ich weiß: Noch vor ein paar Jahren hätte mich diese Situation unglaublich gestresst und es wäre mir nicht gut dabei gegangen. Schon verrückt: Ich liebe was ich tue und ich darf damit meinen Lebensunterhalt verdienen, doch die Gefahr, dabei in Stress zu geraten, die kennen sehr, sehr viele Selbständigen.

Meine schönste Erfahrung in diesem Jahr?

Es war anstrengend. Es war herausfordernd. Es war seeehr viel. Am Jahresende bin ich körperlich und geistig müde (und das ist total okay). Der Unterschied? Ich bin mental gesund! Ich fühlte in diesem Jahr (mit allem) keinen Stress und steckte weder in Gedankenkarussells noch rannte ich in einem Hamsterrad rum. Ich habe einfach einen Schritt nach dem anderen gemacht. Ohne viel darüber nachzudenken. Einfach gemacht. „Mehr machen, weniger denken!“ – mein Motto für 2023.

Das war neu. Das war anders. Das war eine wunderschöne Erfahrung für die ich unglaublich dankbar bin.

Ich finde, dieses Foto spiegelt diese Dankbarkeit sehr gut wider. Es war einer von vielen Tagen in denen ich voller Dankbarkeit, Glück und Demut den Moment genossen habe.

Jahresrückblick 2023 - Viele schöne Momente
Einer von vielen, sehr schönen und genussvollen Momenten. Sonnenuntergang, ein Côte-de-Provence und ein gutes Buch. Hier auf der Terrasse der Retreat-Location.

Was 2023 sonst noch los war – Sandra ganz Privat

Ich habe wunderschöne Urlaube verbracht:

  • Im April sind wir (mein Mann und ich) zum ersten Mal mit einem Teil unserer Familie in den Urlaub gefahren. Mit dabei waren: Meine Mama, ihr Ehemann, meine Schwester und ihr Mann, meine Nichte 3 und mein Neffe 7. Wir haben schöne und entspannte zehn Tage in meiner ‚gefühlten‘ Heimat verbracht. Das ist der Luberon im Herzen der Provence.
  • Außerdem im April hat mein Mann uns einen Traum erfüllt:
    Wir haben Roger Waters Live gesehen. Ü40-Menschen erinnern sich sicher daran, dass er ein Teil von Pink Floyd war – ich bin großer Fan dieser Musik. Für das Konzert sind wir extra nach Zürich gereist. Ich mag diese Stadt sehr und wollte sie schon seit Jahren meinem Mann zeigen. So haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

    (Falls du zu den Menschen gehörst, die den Medienberichten zu Waters ‚rechter Gesinnung‘ glauben: Ich sehe das anders. Waters war schon immer ein Menschenrechtler und verurteilt sämtliche Kriege – egal welche Nation sie anzettelt. Das als kurze Randbemerkung, denn ich bin laut gegen Rechts!)
  • Im Juni sind mein Mann und ich drei Wochen lang mit dem Wohnmobil durch die Bretagne gereist. Angefangen am Mont-Saint-Michel über die Côte de Granit Rose, entlang der Küste des Finistère bis in den Osten zur Halbinsel Quiberon. Auch damit haben wir uns einen Traum erfüllt und haben uns Tag für Tag vom Wind um unsere Nasen treiben lassen.
  • Im September haben wir uns (wie jedes Jahr) für eine Woche an der holländischen Nordsee niedergelassen, unseren 12. Hochzeitstag gefeiert und die täglichen Spaziergänge am Strand genossen.

Im Juni habe ich meine Haare sehr kurz schneiden lassen (wie schon 1998) und habe von da an die Tönung (die nur ein ticken dunkler war als meine Naturhaarfarbe) weggelassen. Ganz schön grau ist sie darunter geworden ;-) Und das ist total okay! Ich bin jetzt 48 Jahre auf dieser Welt und fühle mich super (die Problemchen und Wehwehchen, die die Zahl mit sich bringen lasse ich mal außen vor – hey, machen wir uns nix vor: ist so ;-) ). Es ist nur eine Zahl. Ich bin glücklich und lebe in Freude und in Leichtigkeit – mit ein paar Falten mehr im Gesicht und viel Silber-Glanz im Haar.

Fun-Fact für mich: Am 8. Juni 2023 habe ich zum letzten Mal einen Föhn benutzt :-)

Im Juli kam – wie jedes Jahr – meine Freundin Melanie für eine Woche zu Besuch ins Saarland. Das war mal wieder eine tolle Gelegenheit, Urlaub in meiner Heimat zu machen. Melanie will stets viel erleben und jedes Jahr finden wir neue ‚Attraktionen‘ (wie Melanie stets zu sagen pflegt) im kleinsten Bundesland Deutschlands.

Frau vom Bau …

War ich schon immer. Als Maurer- und Dachdecker-Tochter habe ich die Lust (und das Geschick) am Handwerk in die Wiege gelegt bekommen. Und diesen Sommer entdeckte meine bessere Hälfte das Lied „Die Frau fürs Grobe“ von William Wahl. Ein seeehr lustiges Lied (gib es einfach mal in die Suchleiste von Youtube ein und du wirst hören was ich meine). Mein Mann meinte, dass uns das Lied wunderbar beschreibt und seitdem ist das unser Running Gag: Ich bin die Frau fürs Grobe.

2023 war unser Bauprojekt: Neue Terrassenüberdachung. Als diese am Samstagnachmittag stand, stand ich (zusammen mit Herr Braun) am Sonntag mit Spaten und Bauschaufel im Garten und grub den Graben für sechs Meter K-Rohr, damit das Regenwasser der Überdachung in einen zukünftigen Wasserbehälter zur Gartenbewässerung ablaufen kann.

Zuletzt war unser Badezimmer an der Reihe: Neue Duschkabine installiert, neue Badmöbel aufgebaut und das Bad etwas aufgepimpt.

Mein Jahr in Bildern

Spaziergang durch einen Olivenhain in meiner gefühlten Heimat – dem Luberon in der Provence
Eigentlich haben wir keinen Hund. Dafür aber ab und an diesen vierbeinigen Übernachtungsgast, wenn sein Frauchen z. B. im Fußballstadion ist
Ich liebe Moules Frites – hier in Dinard (Bretagne)
Schon seit 30 Jahren beschäftigt mich die Geschichte der Menhire in der Bretagne. Hier habe ich mich einfach mal gefreut dort zu sein
Erinnerung an meine Alpenüberquerung 2019 von Oberstdorf nach Meran. Hier beginnt der E5 – am Pointe-du-Raz in der Bretagne
So beseelt sehe ich während meiner 1:1 Retreats immer aus. Hier in der Pause an der Retreat-Location
Stell mir eine Schaukel hin und ich bin glücklich! Hier im „Garten der Sinne“ in Merzig/Saarland
Und so sehe ich nach 2 Workshop-Tagen und einer schlaflosen Nacht im Hotel aus. Fix und fertig. Ohne Filter. Hier in der DB Lounge am Hauptbahnhof Essen
An meinem 48. Geburtstag. Voller Vorfreude warte ich auf meine Familie. Hier in unserem Esszimmer
Am 15.12.2023. Ein Freund ruft zur 80er Party auf… kein Problem, bin dabei ;-)

Die Party ist vorüber. Das Jahr fast zu Ende.

Ich habe mich bereits langsam in die Weihnachtsferien begeben.
Am Montag war ich noch bei Anna Koschinski im „Verbindung schaffen“ Podcast zu Gast, der am 29.12.2023 veröffentlicht wird. Das war ein sehr schönes Gespräch zum Jahresabschluss.

Seitdem kümmere ich mich nur noch um die vielen Dinge, die auf meinem Schreibtisch liegen und um die Buchhaltung. Dinge abschließen, Ordnung schaffen und einen Überblick verschaffen.

Am Freitag werde ich mich soft in die Weihnachtstage begeben und den Jahreswechsel – wie jedes Jahr – zum Reflektieren nutzen und mit einem Ausblick aufs kommende Jahr, entsprechend Anlauf nehmen. Dabei entdecke ich immer mein neues Jahres-Motto und meine beruflichen Ziele werden klarer. Ich lasse mich überraschen :-)

Wir sehen uns.

Hier im Blog, in den sozialen Medien und „in Echt“ – von Mensch zu Mensch. Auf welchem Weg und bei welcher Gelegenheit auch immer: Ich freue mich auf dich.

Ich wünsche dir eine schöne, gemütliche Weihnachtszeit und für 2024 Gelassenheit, Zufriedenheit und Leichtigkeit – Werte, die von Geburt an dein eigen sind und auf die du ein Recht hast.

In diesem Sinne:

Alles Liebe & Herzliche Grüße

Deine

Sandra

PS: Wenn du dir fürs neue Jahr mehr Leichtigkeit und Lebensfreude wünschst, buche dir dein Klarheitsgespräch

Dein Leben darf leicht sein.

Möchtest Du raus aus dem Stress und rein in DEIN Leben?
Bist Du am Retreat oder am Coaching-Programm interessiert?
Dann bist Du herzlich zu einem kostenlosen und unverbindlichen Klarheitsgespräch eingeladen.