Letzte Aktualisierung 27. August 2024

Wie wäre es für dich, wenn du deinen Stress ganz einfach loswerden könntest? Ganz einfach? Klingt das zu schön, um wahr zu sein? Wie soll das bei allen Herausforderungen, der Schnelllebigkeit und dem Termindruck einfach sein? Ich nehme dich mit in mein letztes Jahr. Ein herausforderndes Jahr. Ein Jahr in dem ich wieder einmal erleben durfte, wie es TROTZ ALLEM plötzlich einfach war.

Ein Blick zurück – als nichts einfach war …

Früher war es ganz grässlich für mich, wenn ich in meinen Kalender geblickt habe und täglich einen Termin drinstehen hatte. Mehrere Termine an einem Tag: ein No-Go! Allein beim Gedanken daran, dass da Termine sind, fühlte ich mich gestresst und getrieben.

Irgendwann einmal redete ich mir dann ein, dass ich nicht belastbar sei. Na klar – ich hatte ja schon mal ein Burnout (viele Jahre zuvor) und ich dachte mir „Tja, da habe ich ganz ordentlich Federn gelassen!“ und „So ein Burnout bleibt ja auch nicht in den Kleidern hängen. Das geht tiefer.“ Wenn ich an die Zeit im Burnout dachte, spürte ich sofort wieder die Erschöpfung, die Energielosigkeit, die Motivationslosigkeit … und die Termine im Kalender fühlten sich noch anstrengender an.

Doch was ist ein Blick in den Kalender?

Einfach nur ein Blick.

Ist es wirklich der Kalender und die vielen Termine, die Stress in mir erzeugen? Das dachte ich ganz lange und das fühlte sich alles andere als leicht an.

Kommt dir das bis hierhin bekannt vor? Bist auch du schon beim Blick in den Kalender gestresst?

Zahlreiche Meetings, die Kinder von A nach B und von C nach D bringen, Einkaufen gehen, Sport machen (äh Moment, Sport? Wie soll ich das noch unterbringen?), um die Eltern kümmern, die jetzt Unterstützung brauchen, und vieles mehr …

2023 ist bei mir (nach ziemlich flauen Pandemiejahren) etwas Wundervolles passiert:

  • Plötzlich kamen zahlreiche Anfragen von Unternehmen, die Workshops mit mir machen wollten.
  • Plötzlich kamen jede Woche mehrere Buchungen zu einem Klarheitsgespräch und viele Gespräche führten zu Coaching-Kunden.
  • Plötzlich hatte ich in jeder Woche des Jahres ein bis zwei, zweitägige Workshops.
  • Plötzlich hatte ich fast jede Woche zusätzlich ein 1:1 Retreat mit Coaching-Kunden.
  • Dazwischen 1:1 Coachings mit den besten und tollsten Kunden, die ich mir nur wünschen kann.

Und was ging in mir vor? Ich verrate es dir:

„Scheiße! Wie soll ich DAS bloß schaffen?“

Mein Kalender, die Buchungen, all diese Aufträge die mir so viel Freude machen. All das, was ich mir damals – als ich mich selbständig gemacht habe – gewünscht habe: Als Coach Menschen begleiten und als Trainerin Workshops zu leiten.

Und jetzt auf einmal soll das „Scheiße!“ sein?

Ich bin ehrlich gesagt vor mir selbst erschrocken. Ich liebe doch meinen Job!

Und weißt du was? Ich habe ganz schnell bemerkt, was mir mein Kopf da eingeredet hat. Ich kenne diese Gedanken. Seit Jahren. Warum sollte ich das eigentlich nicht schaffen? Ich muss doch nur einen Schritt nach dem anderen gehen. „Ein Schritt nach dem anderen gehen? Geht das?“ Mein Kopf drehte sich ein weiteres Mal und sämtliche Sätze, die mir durch den Kopf gerauscht sind fingen an mit den Worten „Ich muss …“ / „Ich sollte …“ / „Ich kann doch nicht …“ … Getrieben durch mein sehr strukturiertes Denken, getrieben durch meinen strengen Organisationsgeist, getrieben durchs Analysieren von allem was davor, dahinter, währenddessen passieren könnte und erledigt werden muss. Die Betonung liegt auf „könnte“.

STOPP!

Davon lasse ich mich nicht (mehr) beeindrucken!

„Und dann war es leicht“ … oder plötzlich war es einfach

Ich habe in den letzten Jahren so wundervolle Erkenntnisse gewonnen. Erkenntnisse über unsere menschliche Natur. Das Menschsein – mit allem. Ich durfte die Prinzipien hinter dem Leben sehen – die Prinzipien, die mich zu wundervoller Leichtigkeit und Freude in meinem Leben geführt haben. Alles in meinem Leben wurde plötzlich leicht. Einen kleinen Teil dieser transformativen Reise habe ich im Buch „Und dann war es leicht!“ aufgeschrieben.

Der Moment des STOPP!

Auch meine Kunden erinnere ich in der ersten Zeit unserer Zusammenarbeit immer wieder daran, was es mit den Inhalten ihres Denkens zu tun gibt: Hände weglassen. Beobachten, wahrnehmen, damit sein – ohne weghaben zu wollen, ohne etwas dagegen tun zu wollen. Und dann passiert, was auf ganz natürliche Weise immer passiert: Die Welle der unangenehmen Gefühle ebbt ab. Klarheit zeigt sich und wir wissen dann, was als nächstes zu tun ist. Zum Beispiel: Der nächste Schritt.

Und so kam es.

Mein Kalender war voll bis zum Anschlag. Ich bin, zu diesem Zeitpunkt, seit über acht Monaten immer zwei Monate im Voraus ausgebucht. Manchmal wird mir einen Moment schwindelig, wenn ich alle diese Eintragungen in meinem Kalender sehe – gut strukturiert, ist ja klar … grün für Coachings, Workshops, Klarheitsgespräche, orange für dies, rot für jenes und gelb für sonst was 😉

Immer wieder konnte ich beobachten, dass in meinem Kopf die Stimme laut wurde, die irgendwie aufschrie, ein Geräusch von sich gab, eins, dass nicht in ein Wort zu verschriftlichen ist. Es ist ein Schrei von Erschrecken und Hilferuf zugleich. Im selben Moment merke ich, wie es mir eng wird im Brustbereich, wie mein Herz schneller schlägt und meine Atmung fast aussetzt.

GROßARTIG! Ich liebe es, wenn das passiert!

Jetzt denkst du vielleicht: Die spinnt doch! Wie kann man das lieben?

Ich liebe es deshalb, weil ich heute weiß, dass diese Anzeichen ein ‚Liebesbrief‘ meines Körpers an mich sind. In diesem „Brief“ steht auf liebevolle Weise:

Hey Sandra, du denkst UND du fühlst dein Denken. Nicht mehr und nicht weniger. Die Inhalte dieser Gedanken haben nichts mit der Realität zu tun. Ich bin weder in Gefahr, noch ist irgendetwas passiert. Was ich aber weiß: Ich muss nur den nächsten Schritt gehen. Zum Beispiel:

  • Ich betrachte immer nur die nächsten 2 bis max. 4 Tage: Was steht an? Was muss ich auf jeden Fall heute tun? Was wäre heute ein Bonus, muss aber nicht sein?
  • Und dann tue ich, was ich in diesem Moment tun kann. Das beruhigt. Es entspannt mich in diesem kleinen Moment.
  • Und dann ist da wieder Energie und ich sehe, was als nächstes dran ist, und gehe den nächsten Schritt.

Im Vergleich zu früher sind es Tag für Tag – gefühlte – Baby-Schritte. Doch

  • 10 Baby-Schritte erfordern weniger Kraft und Energie von mir als 3 Schritte in den Sieben-Meilen-Stiefeln.
  • 10 Baby-Schritte führen dazu, dass ich effizient und effektiv werde. Viel mehr als es zuvor meine perfekt strukturierten Pläne in top digitalen Tools waren.

Plötzlich ist da Energie, Kraft, Motivation und vor allem Ausdauer!

Plötzlich ist es ganz einfach!

Und dazwischen?

Dazwischen höre ich immer mal wieder kurz dieses Geschrei in meinem Kopf und es wird eng in der Brust und mein Herz schlägt. Ich nehme es wahr – diesen Liebesbrief meines Körpers – und gehe weiter. Lasse die Hände weg vom Denken und die Welle ebbt ab.

Am Ende letzten Jahres zog ich Bilanz:

Mein Jahr war sehr, sehr arbeitsreich. Ja, es war anstrengend. Ich war körperlich wirklich müde UND … und das ist das tollste Geschenk, das ich mir selbst machen konnte: Ich bin mental gesund!

In diesem arbeitsreichen Jahr, in dem mein Kalender mir an vielen Tagen wirklich Angst gemacht hat, habe ich mich NICHT GESTRESST GEFÜHLT. Da war Leichtigkeit – auch IN der Anstrengung.

Plötzlich war es ganz einfach.

Einen Schritt nach dem anderen gehen.

Einen Fuß vor den anderen setzen.

Anstatt:

Sämtlichen (Horror)-Szenarien im Kopf zu folgen. „Ich muss, ich sollte, ich müsste, ich kann doch nicht …“ und „wenn ich x nicht mache, dann passiert y!“

Nein – nichts davon ist wahr. Die Szenarien in unserem Kopf liegen alle in der Zukunft und DIE – Hand aufs Herz – die hat noch nicht stattgefunden und solange sie nicht stattgefunden hat ist sie eine Illusion.

Du bist im Hier und Jetzt, wenn du genau DAS bemerkst und genau das tust, was du in diesem Moment tun kannst, und zwar nur so gut, wie du es in diesem Moment tun kannst.

Und plötzlich wird es einfach.

Das klingt (zu) einfach?

Es IST einfach!

Es braucht nicht NOCH MEHR im Außen, damit du entspannter und gelassener wirst. NICHT NOCH MEHR tun und machen – wie zum Beispiel:

  • Meditieren, damit du im Hier und Jetzt bist
  • Jede Menge Sport, damit du Stress abbaust
  • Morgenroutinen, damit du den Tag kraftvoll, motiviert und vor allem fokussiert beginnst
  • Bullet-Journal schreiben, damit du dich sortierst und Ziele definierst

Du hast ALLES IN DIR, damit es EINFACH geht.

Und hey – verstehe mich bitte nicht falsch:
Die gerade aufgezählten Dinge sind super! Alle diese Dinge (und noch mehr), habe ich jahrelang praktiziert. Sie haben geholfen – keine Frage. Aber wurde es dadurch leichter und weniger anstrengend? Nur bedingt. Heute weiß ich: Ich habe mich damals ganz schön angestrengt, damit ich mehr Leichtigkeit im Leben habe. Ist das nicht verrückt?

Heute erlebe ich meine Kundinnen und Kunden, wie sie meistens schon beim Start unserer Zusammenarbeit sagen – weil sie es WIRKLICH sehen und spüren – „Was, so einfach ist es?“

Ja. So einfach ist es.

Wenn du das nicht glauben kannst, lege ich dir das Buch „Und dann war es leicht!“ ans Herz. Darin findest du (inklusive meiner eigenen Geschichte) 20 Geschichten von Menschen wie dir und mir. Menschen, die alle eine Sache gemeinsam haben: Der Satz „Und dann war es leicht“.

Buch - Coaching - Lifecoaching - Sandra Liane Braun
Buch „Und dann war es leicht“ – Wie 20 Menschen Lebensfreude und inneren Frieden wiederfanden – und wie auch du leichter leben kannst

Wenn du schon jetzt das Gefühl hast „Das will ich auch!“, dann folge diesem Gefühl und buche dir dein kostenloses Klarheitsgespräch und finde mit mir zusammen heraus, ob ein Coaching mit mir das Richtige für dich ist.

Übrigens:

Nichts von alledem, was mein Denken mir eingeredet hat ist passiert!

  • Ich habe nicht einen einzigen Termin vergessen, hatte keine Doppelbuchungen oder vergessen Termine einzutragen.
  • Für alle Workshops war ich gut vorbereitet und alle Workshops waren sehr erfolgreich.
  • Die Buchhaltung war immer pünktlich abgeliefert. Alle Rechnungen sind raus.
  • Ich habe Dinge umgesetzt, die ich gar nicht geplant hatte (so ist zum Beispiel die Coach-Ausbildung entstanden, die am 19.01.2024 mit mir als Mentorin gestartet ist).

Und so Vieles mehr ist … NICHT passiert. Stattdessen hat so Vieles einfach funktioniert. Unser Ego weiß eben nicht alles ;-)

Und plötzlich war es einfach … Du kannst das auch!

Herzliche Grüße

Sandra

PS: Dieser Blogartikel entstand in einer „Blognacht“ von Anna Koschinski

Dein Leben darf leicht sein.

Möchtest Du raus aus dem Stress und rein in DEIN Leben?
Bist Du am Coaching-Programm interessiert?
Dann bist Du herzlich zu einem kostenlosen und unverbindlichen Klarheitsgespräch eingeladen.