Letzte Aktualisierung 12. März 2024

Wie kann das sein? Hier ist Simones Geschichte:

„Ich erinnere mich an das Gefühl wie es ist ICH zu sein. Vielen Dank dafür, denn das habe ich nicht mehr gespürt und vergessen.“ Das sagte Simone. Bereits am Ende des ersten Tages in unserem Retreat.

In den letzten Monaten, seitdem sie beruflich eine neue Stelle angenommen hat und in die Führungsrolle geschlüpft ist, fand sie sich immer öfter traurig und weinend auf ihrem Sofa wieder. Ihre Gedanken rotierten. Sie stellte alles in Frage:

Die neue Firma, den Job, die Führungsrolle, die Kollegen und am aller meisten sich selbst. Sie fragte sich, ob sie „falsch“ sei, ob mit ihr etwas nicht stimmt.

Raus aus dem Stress, rein ins Retreat

Simone* hat sich dazu entschieden, dass sie sich für diese Situation Hilfe nimmt und nach unserem Klarheitsgespräch buchte sie für sich das Retreat.

(*Simone heißt anders und die Person um die es geht, ist damit einverstanden, dass ich ihr Beispiel mit dir teile.)

Wir starteten morgens um 10 Uhr – nach dem Ankommen, Plaudern und bei einer Tasse Tee.

Ich lud Simone ein, mir von sich und ihrer Welt zu erzählen – natürlich so viel wie sie möchte und was ihr in diesem Moment wichtig erscheint. Ich gebe den Menschen dabei so viel Raum wie sie brauchen und höre sehr aufmerksam mit Herz und Ohren zu. Wir tauchen gemeinsam ein – in die aktuelle Herausforderung. Alles kann, nichts muss. Ihr Problem, ihre Worte, ihre Gefühle sind bei mir gut aufgehoben. Während Simone erzählt und ich ihr zuhöre kann ich beobachten, wie ihr Geist schon ruhiger wird.

Ein Retreat mit Wunschliste

Im Vorfeld sagte ich ihr, dass sie eine Wunschliste erstellen darf: Ihre Wünsche, was in diesem Retreat besprochen werden soll. Die Wunschliste darf dabei so lange sein wie sie eben ist. Im Erzählen wird Simone der ein oder andere Aspekt schon klarer. Dadurch, dass ich gut zuhöre sehe ich manchmal auch schon Wünsche, die die Person selbst noch gar nicht auf dem Radar hat. Je nachdem wie viele Wünsche auf der Wunschliste auftauchen helfe ich zu priorisieren. In Simones Fall erkannte sie schon – als es schwarz auf weiß dastand – dass sich die Wünsche gegenseitig beeinflussen. Positiv. Wenn das eine geklärt ist, ist das andere es automatisch auch. Das ist kein „Simone-Phänomen“, das ist sehr typisch bei Problemen, Herausforderungen und den dazugehörigen Lösungen. Im Hamsterrad können wir jedoch vieles nicht mehr sehen und alles wird zu einem verworrenen Knäuel. Es ist wie, wenn die Katze den ordentlichen Wollknäuel durch die Wohnung geschossen hat, sich selbst im 20 Meter langen Wollfaden verwickelt und verknotet hat und dabei Stuhl und Tisch mit eingebunden hat: Sie findet nicht mehr heraus, du hilfst ihr, entwirrst alle Knoten und bringst wieder Ordnung in das Wollknäuel (und die Katze schaut dabei zu).

Gedanken im Retreat entwirren - wie ein Wollknäuel.
Okay – das ist nur ein niedliches Katzenbildchen. Wenn du lächelst, dann ist es gut.

Nach der Mittagspause haben wir nochmal auf die Wünsche geschaut: Sind sie stimmig? Ist in der Pause noch etwas aufgetaucht? Welche Priorität möchte Simone den einzelnen Wünschen für das Retreat geben. Ich habe ihr geholfen, ein Ranking für sich zu erstellen. Danach sind wir gemeinsam ins Coaching eingetaucht.

Die Ruhe ist unheimlich – Beobachtung nach dem ersten Retreat Tag

Simone ist am Abend zum See – zwei Runden joggen.

Am nächsten Morgen erzählt sie mir, dass es in ihrem Kopf so ruhig war. So ruhig, dass es ihr unheimlich vorkam. Sie kannte diesen Zustand nicht mehr. Sie saß vor mir und sagte: „Sandra, ich habe mich ehrlich gefragt, worüber ich heute noch mit dir sprechen soll. Es geht mir total gut.“

Meine Antwort: „Perfekt! Dein ruhiger Geist ist die aller beste Voraussetzung, dass du am heutigen Tag aufnahmefähig bist. Ist das „Gefäß“ leer (in diesem Fall der Kopf), ist da ganz viel Raum in dem sich neue Sichtweisen, neue Erkenntnisse, Ideen und Lösungen entfalten können.“

Und so war es: Ihre eigene Weisheit floss durch sie hindurch und am Ende war sie sehr erleichtert. Ihr ist bewusst, dass niemand sie zwingt, zeitnah eine Entscheidung zu treffen. Sie hat erkannt, dass weder die Firma, noch der Job „falsch“ sind und natürlich sie am aller wenigsten. Sie hat in ihr Selbstvertrauen zurückgefunden. Sie sagt „Wenn ich weiß welcher Weg der richtige ist, dann weiß ich es.” Das ist nur eine Erkenntnis aus dem Retreat – ihre Ausbeute ist um einige Punkte größer.

Und was passiert nach dem Retreat?

Simone sagte, dass sie sich bei mir sehr gut aufgehoben gefühlt hat und aus allen Tagen hat sie wichtige, schöne und transformierende Erkenntnisse mitgenommen.

Nun ist sie zurück im Alltag und wir stehen in Kontakt. Vieles fühlt sich für sie neu und anders an. Sie beobachtet sich bewusst und es fühlt sich leichter an. Der Alltag wäre nicht Alltag, wenn nicht doch mal ein Sturm toben würde (das ist nur menschlich) – es wurde stressig. Auch in einigen stressigen Tagen nahm sie sich anders wahr als zuvor. Fragen tauchten auf und für diese Fragen bin ich für sie da. Wir reflektieren gemeinsam und sie hat noch zwei Follow-Up Coachings, damit Simone die Erkenntnisse aus dem Retreat auch in Alltagssituationen transformieren kann. Denn der Alltag findet nicht im Coaching-Raum statt.

Du fragst dich, warum es ein Retreat und drei Tage braucht um ein Thema zu besprechen?

Es ist mehr drin, als „nur“ deine aktuelle oder akute Herausforderung in einem deiner Lebensbereiche zu meistern. (Bitte verstehe das „nur“ nicht als Abwertung, ich nehme deine Herausforderung wirklich sehr ernst). Hierum geht es:
Es ist mehr drin, als nur eine Auszeit für dich. Es ist eine Tür, dich selbst, dein Leben und die Welt neu zu entdecken. Einige Klienten sprechen von einem „davor“ und einem „danach“.

Simone sagte am Ende, dass sich „etwas verändert hat“. In ihr hat sich etwas verändert – dann wenn es noch keine Worte dafür gibt, dann findet Transformation statt und die Auswirkungen zeigen sich nach und nach – in dir und im Außen.

Du fragst dich, ob ein Retreat etwas für dich sein könnte?

Das Retreat ist etwas für dich, wenn du

dich für eine längere Begleitung (noch) nicht bereit fühlst. Du möchtest jedoch in einem bestimmten Bereich in deinem Leben etwas verändern oder mehr Leichtigkeit darin erfahren.

Hier beginnt deine Veränderung:

In diesen zweieinhalb transformierenden Tagen wird sich dein Gedankenkarussell beruhigen und du blickst viel klarer auf dich und deine Situation. Du lernst die Prinzipien hinter mehr Gelassenheit und Klarheit im Leben kennen, die dich beruflich und privat zu mehr Freude und Leichtigkeit führen.

Das 1:1 Retreat (Du und ich allein im Coaching) ist Bestandteil meines Coaching-Programms. Nach dem Retreat begleite ich dich über einen gewissen Zeitraum in Form weiterer Coachings.

Herzliche Grüße

Sandra

PS: Wenn Dein Gedankenkarussell Dich fest im Griff hat, trage dich gerne ein zu Deinem kostenlosen Klarheitsgespräch mit mir.

Dein Leben darf leicht sein.

Möchtest Du raus aus dem Stress und rein in DEIN Leben?
Bist Du am Retreat oder am Coaching-Programm interessiert?
Dann bist Du herzlich zu einem kostenlosen und unverbindlichen Klarheitsgespräch eingeladen.