Letzte Aktualisierung 6. Dezember 2022
„Ich bin genervt und zeitweise sehr unbeherrscht. Meine Toleranzschwelle wird immer geringer und ich habe Angst zu explodieren. Es schnürt mir die Magengegend zu und der Leidensdruck ist größer geworden.“ Das erzählte mir Sascha*, als wir uns im Klarheitsgespräch zum ersten Mal gegenüber sitzen weil er über ein Coaching nachdachte.
Sascha ist 45 Jahre alt und Jurist. Er wünscht sich endlich mal das zu sagen was er denkt – ohne Schuldgefühle zu haben. Er möchte souverän sein und vor allem möchte er bei sich sein. Er wünscht sich Sicherheit – zum Beispiel, dass ihm niemand die Freundschaft kündigt wenn er auch mal ein „Nein“ ausspricht. Er möchte keine Angst mehr haben und endlich selbstbestimmt handeln können.
Am Ende unseres Klarheitsgespräches stellt er fest:
„Das Leben passiert einfach. Ich stehe durch und versuche Fehler zu vermeiden. Stattdessen sollte ich schauen, was überhaupt mein Lebensziel ist.“
Von diesem Standort aus sind wir gemeinsam ins Coaching gestartet.
Sascha hat für dich seine Geschichte aufgeschrieben – wie es ihm bisher in seinem Leben ging und was sich für ihn durch das Coaching verändert hat. Ich danke ihm von Herzen für seine Zeilen und übergebe das Wort an Sascha:
Vor dem Coaching – und zwar schon lange davor …
Als ich begann, mit Sandra zusammenzuarbeiten, war ich ein Ahnungsloser und stand mir selbst im Weg.
Meine starke Leistungsorientierung, für die das Fundament bereits in der Grundschule gelegt worden war, ließ mich verbissen sein. Fast alles war ein Wettbewerb für mich: Klassenarbeiten, das völlig harmlose gegenseitige Messen im Sportunterricht, sogar das Abschneiden bei Brettspielen. Jeder Tag wollte mit Erfolgen gefüllt werden – dem Lob der Lehrer und der Eltern, dem guten Abschneiden bei Arbeiten und Tests –, damit ich mir meinen Wert verdiente. Gnadenlos stand meine persönliche Selbstwertanzeige jeden Morgen aufs Neue bei Null, die „Nadel“ wollte über Nacht nie im „grünen Bereich“ verweilen. Auch schon als Grundschüler empfand ich daher bisweilen großen Stress, dieser Erwartungshaltung, die nur ich selbst an mich stellte, gerecht zu werden. Ständige Vergleiche, die ich natürlich immer verlor, hatte ich die Vergleichsgrößen doch unbewusst genau zu diesem Zweck gewählt, zogen mich zusätzlich herunter. Sich selbsterfüllende Prophezeiungen waren die Knüppel, die ich mir selbst zwischen die Beine warf. Immer und immer wieder.
Daneben war ich sehr beliebtheitsorientiert. Stets war mir wichtig und schielte ich angstvoll beklemmt darauf, wie ich bei meinen Eltern und Freunden ankam. Möglicherweise habe ich nicht jeder und jedem nach dem Mund geredet, aber die eigene Meinung mit Vehemenz vertreten, das konnte ich nicht. So brach ich in Diskussionen oft ein, nur um mein Gegenüber nicht zu verärgern, und schluckte unappetitliche Kröten. Immer war ich das brave und angepasste Kind. Ecken und Kanten wollten sich bei mir nicht herausbilden. Selbstverleugnung statt Selbstbehauptung war angesagt. Die ständige Entfremdung von meinen eigenen Wünschen und Sehnsüchten um des lieben Friedens willen fraß ich ein ums andere Mal in mich hinein. Und tat es weiterhin im Erwachsenenalter.
Man kann sich vorstellen, dass meine Lebensfreude erheblich eingeschränkt war. Freilich hätte ich nicht sagen können, woran das lag. Aus meiner Sicht tat ich doch unentwegt das Richtige, wenn auch (objektiv betrachtet) selten das Richtige für mich. Was war ich doch ahnungslos!
Im Coaching – Meine Zusammenarbeit mit Sandra
Die Augen geöffnet hat mir tatsächlich erst Sandra. Sie veranlasste mich, gedanklich einen Schritt zurückzutreten und aus der Distanz einen Blick auf mein Leben zu werfen. Dieser Abstand war ausgesprochen erhellend, denn er erlaubte es mir, erstmals die großen Zusammenhänge zu erkennen und mein Handeln an ihnen auszurichten. Es war wie eine neue Erdung!
Ich lernte zu unterscheiden zwischen der Ursache – schädlichen Selbstwertprogrammen, die ich mir irgendwann im Laufe meines Lebens angeeignet hatte, – und deren Wirkung – schlechten Empfindungen und negativen Gefühlen, die mich ins Tal der Tränen hinabstießen und mir die Lebensfreude entzogen wie ein trockener Schwamm, der begierig das Wasser aufsaugt. Nun hatte ich über diesen Zusammenhang schon gelesen, es aber nie vermocht, diese Erkenntnis in eine Verbesserung meiner Lage umzumünzen.
Was hatte ich übersehen?
Wiederum war es Sandra, die das fehlende Mosaiksteinchen beisteuerte und mich klar sehen ließ: Die schädlichen Selbstwertprogramme verdichten sich nicht per se zu negativen Gefühlen, sondern es braucht einen Mittler. Als solcher fungieren unsere Gedanken. Diese stelle man sich als das Produkt der Anwendung unserer Selbstwertprogramme auf unsere alltäglichen Erlebnisse und Wahrnehmungen vor. Haben wir ein schädliches Selbstwertprogramm angenommen, so werden automatisch alle diese Erlebnisse und Wahrnehmungen negativ eingefärbt. Es ist, als sähe man alles durch eine viel zu dunkle Brille. Die Gedanken können stets nur negative sein und in der Folge auch konsequenterweise nur unschöne und negative Empfindungen hervorrufen.
Noch immer waren Sandra und ich noch nicht am Ende unserer Entdeckungsreise angelangt: Sandra vermittelte mir sehr wirkungsvolle Techniken, welche mich in die Lage versetzten, meine Gedanken zu beeinflussen. Ich konnte das Aufkommen negativer Gedanken fortan kontrollieren. Ich legte mir Routinen zurecht, welche ich ablaufen ließ, kaum dass ich merkte, dass ein solcher Gedanke sich anschickte, mir unschöne Gefühle zu bereiten. Das war mit Abstand der fruchtbarste Teil unserer Zusammenarbeit, denn ich erhielt in diesem Abschnitt ein ganz konkretes Rüstzeug an die Hand, das mich nach der theoretischen Heranführung sicher auf das richtige Gleis setzte. Besonders hier zeigt sich der Wert der Zusammenarbeit mit Sandra: Es ist der praktische Nutzen, den man aus ihrem Coaching zieht und der zu nachhaltigen Verbesserungen führt.
Was hat sich durch das Coaching mit Sandra geändert?
Den Effekt meiner Zusammenarbeit mit Sandra kann ich nicht hoch genug einschätzen.
Ich bin nunmehr in der Lage, meine schädlichen Selbstwertprogramme wirksam in Schach zu halten. Immer seltener gelingt es negativen Gedanken, meiner Kontrolle zu entgehen und mir negative Gefühle zu bereiten. Auch bin ich viel besser in der Lage, über mich selbst zu reflektieren.
Alles in allem bin ich viel gelassener und habe neues Zutrauen zu mir selbst geschöpft.
Ich habe gelernt und erprobe diese Fähigkeit tagtäglich mit wachsender Freude, für mich einzustehen, meine Position zu vertreten. Es tut so unglaublich gut, bei sich und damit authentisch sein zu können.
Mir ist nicht mehr jedermanns Zustimmung und Wohlwollen wichtig, sondern ich kann auf Distanz gehen, wenn ich erkenne, dass meine Werte nicht mit denen meiner Gesprächspartner, Freunde oder Bekannten in Deckung zu bringen sind. Vor allem kann ich eine mögliche Distanz aushalten.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass es keinen Grund dafür gibt, im Leben Angst zu haben (lebensbedrohliche Situationen einmal ausgenommen). Denn die unkontrollierten Gedankenstürme in uns, die uns dieses Gefühl eingeben, lassen sich entlarven und beherrschen.
Ich konnte so vieles für mich mitnehmen und kann daher ein Coaching mit Sandra aus vollem Herzen empfehlen.
*Der Name Sascha ist erfunden. Mein Kunde heißt anders, denn er möchte anonym bleiben und dir dennoch seine Geschichte erzählen. Dafür danke ich ihm von ganzem Herzen!
Geht es dir ähnlich wie Sascha? Denkst auch du, dass es so nicht weitergehen kann?
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