„Ich muss durchhalten!“ ist dein Credo? „Aufgeben ist keine Option!“ – diese Gedanken kenne ich von früher. Als ich mir immer noch sagte, dass ich durchhalten muss. Dass ich ‚das‘ schon alles irgendwie schaffen werde und nur durchhalten muss. Dass wenn a) passiert, b) eintritt – und dann kommt Friede und Ruhe und es löst sich schon irgendwie. Dabei suchte ich immer im Außen. Hoffte auf Lösungen, die durch das Handeln anderer herbeikamen. Und es wurde mühevoller, schwerer, anstrengender, schmerzhafter. Ich fühlte mich ausgeliefert und hilflos.

Aber was wäre, wenn du nicht aufgibst dafür zu sorgen,

  • dass es dir GUT geht?
  • dass sich dein Leben LEICHT anfühlt?
  • dass du OPTIMISTISCH in die Zukunft blicken kannst?
  • dass du etwas an deiner Situation ÄNDERN kannst?
  • dass du wieder FREUDE in deinem Leben hast?
  • dass du … was auch immer du dir wünschst …

Stelle dir das nur mal einen Moment lang vor und nehme das Gefühl wahr, dass sich in dir ausbreitet …

Wie ich Aufgeben früher verstand und wie heute

Mein Körper rebellierte an allen Ecken und Kanten. Ich fühlte mich ausgeliefert – meinem Job, meinen Vorgesetzten und war gelähmt und ohnmächtig. Ich war nicht mehr in der Lage für mich zu sorgen. Für mich Entscheidungen zu treffen, für mich zu handeln. Es ging sogar so weit, dass ich mich als Opfer fühlte. Verrückt … eigentlich war ich schon immer eher ein optimistischer Mensch. Eine die anpackt und nach vorne schaut. Doch in bestimmten Lebenssituationen war ich wie gelähmt.

Im vergangenen Jahr durfte ich eine neue Erfahrung machen …

Wieder einmal befand ich mich in einer Situation in der ich mich sehr unwohl gefühlt habe. Tief in mir drin war mir sonnenklar: Ich muss hier weg!

Gleichzeitig nahm ich wahr, welche Geschichten ich mir selbst erzählt habe, warum das jetzt gerade nicht geht.

Und ich litt.

Und immer wieder spürte ich diese unsagbare Kraft in mir die mir zurief: Geh!
In der nächsten Sekunde erzählte mein Kopf mir eine neue Geschichte, warum das jetzt nicht geht.

Eine Dauerschleife. Die Geschichten waren immer die gleichen und manchmal leicht abgewandelt.

In keiner dieser Geschichten steckte Wahrheit drin

Alles, worüber ich mir Gedanken machte lag in der Zukunft. Ich weiß (und du weißt es auch), dass die Zukunft noch nicht stattgefunden hat. Sie existiert noch nicht einmal. Sie existiert nur in unseren Gedanken. Dort wird sie zum Leben erweckt und fühlt sich schrecklich realistisch an, denn wir fühlen in diesem Moment die Sorge, die Angst, die Verzweiflung und weil wir es fühlen glauben wir das, was wir denken und halten es für wahr.

Doch es ist nicht echt. Es ist nur unser Denken (jetzt in der Gegenwart), das wir fühlen.

Wir fühlen unser Denken.

Neulich war ich mit einer jungen Frau im Retreat. Plötzlich hatte sie einen Aha-Moment. Dieser Moment war so heftig, dass sich ihre Welt in diesem Moment gedreht hat!

Sie konnte plötzlich sehen, dass die Gedanken, die sie sich machte, eine Illusion sind und eine Realität erschaffen, die wahrscheinlich nicht eintreffen wird. Egal, wie lange sie darüber nachdenken wird: es macht es nicht wahrscheinlicher.

Als sie das sehen konnte sagte sie „Oh mein Gott!“ und atmete tief aus. Sie spürte plötzlich eine Weite und Frieden in sich … ein Gefühl, dass sie schon lange nicht mehr hatte.

Sie erkannte, dass sie in ihrem Alltag unglaublich viel Zeit sparen wird, wenn sie weniger Zeit ins Denken investiert (und sich dadurch gelähmt fühlt die Dinge zu tun, die gerade anstehen).

  • Wenn sie weniger darüber nachdenkt, was sie alles als erstes tun sollte, bevor sie mit x beginnt.
  • Wenn sie weniger darüber nachdenkt, was passieren könnte, wenn sie dies oder jenes tut.
  • Wenn sie weniger darüber nachdenkt, ob sie sich für a oder b entscheiden sollte.
  • Wenn sie weniger darüber nachdenkt, was heute erledigt werden müsste, sie es aber ziemlich sicher nicht schaffen wird.
  • Wenn sie weniger darüber nachdenkt, dass Andere viel besser darin sind als sie selbst.
  • Wenn sie weniger darüber nachdenkt, welche Hindernisse es zu bewältigen gibt.

Sie nahm auch für sich mit, dass Gedanken okay sind. Sie sind nicht unsere Feinde. Man muss ihnen bloß nicht so viel Gewicht beimessen.

Aufgeben ist keine Option

Aufgeben ist keine Option! Heute …

Wirklich?

Es kommt darauf an!

Früher war es bei mir so, dass „Aufgeben ist keine Option“, mich in Situationen verharren ließ, in denen es mir nicht gut ging. Ich glaubte, damit die (Horror-)Szenarien in der Zukunft nicht eintreffen, muss ich durchhalten und darf auf keinen Fall aufgeben.

Das führte mich zweimal in ein Burnout.

Heute ist „Aufgeben ist keine Option“ etwas ganz Anderes!

Ich höre die Stimme in mir, die genau weiß was gut für mich ist (mein Herz, meine Seele, mein inneres GPS, mein inneres Wissen, meine Intuition – nenne es wie du willst).

Diese Stimme war schon IMMER hörbar! Und ich bin tief und fest davon überzeugt, dass auch du diese Stimme kennst.

Noch immer grätschen Gedanken dazwischen und erzählen mir Stories, warum es auf gar keinen Fall geht, dieser inneren Stimme zu folgen. Ich nehme die Gedanken darüber (was ich stattdessen tun oder lassen sollte) wahr. Mehr nicht.

Aufgeben ist keine Option bedeutet heute:

Weiter dieser inneren Stimme folgen.

Sie kann mir vielleicht heute und morgen nicht sagen, was ich als nächstes tun soll. Und übermorgen weiß sie mehr. Dann kommt in einem x-beliebigen Moment eine völlig frische Idee. Eine Idee, auf die mein schlauer Kopf nie gekommen wäre. (Meist erleben wir solche Momente zum Beispiel unter der Dusche oder beim Autofahren).

Dieser neuen Idee folge ich. Und der nächsten und der nächsten.

Ich muss nicht mehr mit dem Kopf durch die Wand.

Ich WEIß, dass mein innerer Kompass mehr weiß als ich.

Ich gebe nicht auf, DIESER Stimme zuzuhören.

Auch wenn es sich an manchen Tagen furchtbar anfühlt NICHT ZU WISSEN (wann ich sie wieder höre, wie es nun weitergeht).

Mit diesem NICHT WISSEN okay zu sein ist der Schlüssel für mehr Klarheit und für die nächsten Schritte.

Aufgeben ist keine Option!

Und DIESES nicht Aufgeben fühlt sich deutlich leichter an. Nicht immer angenehm, aber es leitet dich. Es führt dich. Dorthin, wo es dir bessergehen wird.

  • Raus aus der Schwere, rein in die Leichtigkeit.
  • Raus aus der Hilflosigkeit, rein in den Optimismus.
  • Raus aus der Traurigkeit, rein in die Freude.
  • Raus aus dem Stress, rein ins Leben.
  • …, was wünschst dir?

Du willst ein LEICHTES LEBEN? Aufgeben ist keine Option!

Du kannst das auch.

Herzliche Grüße

Sandra

Dein Leben darf leicht sein.

Möchtest Du raus aus dem Stress und rein in DEIN Leben?
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