Letzte Aktualisierung 19. November 2024

Jasmin machte sich sehr viele Gedanken. Zu viele. Sie erlebt das, was man als „Overthinking“ bezeichnet. Als sie zu mir kam, war sie 23 Jahre jung und wünschte sich Leichtigkeit und Optimismus, weniger ZERdenken und weniger (chronische) Ängstlichkeit. Sie wollte sich selbst finden, eigene Interessen finden, unabhängig(er) sein und auch mal allein sein können und das Alleinsein genießen können. Für ihre Partnerschaft wünschte sie sich, dass sie „okay ist“ mit den Gemeinsamkeiten und Unterschiedlichkeiten. Sie wollte „okay damit sein“, wenn ihr Partner mit Freunden unterwegs ist.

Nachdem wir am Ende unserer Zusammenarbeit ihre Erkenntnisse in einem Gespräch gefeiert haben, schrieb sie auf, was sie durch das Coaching erreicht hat. Dabei hat sie so ehrlich, echt und authentisch geschrieben, dass ich ihre Zeilen gerne mit dir teilen möchte. Hier schreibt Jasmin:

Overthinking at its best

Bevor ich mit Sandra zusammengearbeitet habe, hatte ich häufig das Gefühl, dass eine dunkle Wolke immer über mir hängt und mich begleitet. Ich würde mich selber als eine typische „Overthinkerin“ beschreiben. Ich denke über vieles ständig nach, sodass mich nicht nur die typischen Herausforderungen des Alltags beschäftigt haben, sondern auch viele Kleinigkeiten, zum Beispiel „Schaffe ich es rechtzeitig zum Zug, was ist, wenn er nicht kommt?“, oder „Ich habe so Angst, dass ich XY nicht schaffe“. Lauter Gedanken über alles Mögliche schwirrten tagtäglich in meinem Kopf herum. Ich wünschte mir mehr Leichtigkeit und Optimismus, weniger ZERdenken und auch weniger Perfektionismus – denn dieser hielt mich häufig davon ab, mit abzugebenden Projekten anzufangen.

Im Hinblick auf meine Beziehung fiel es mir häufig schwer, nach Streitigkeiten mein Ego beiseite zu legen und mich zu vertragen – auch wenn ich es eigentlich wollte. Ich fühlte mich häufig schlecht, weil es mir schwerfiel, wenn mein Partner sich mit Freunden traf, die ich nicht mochte und mir mein Unmut im Gesicht geschrieben stand – sodass viele Konversationen häufig im Streit endeten. Ich ärgerte mich über mich selber – konnte meine Gefühle und meine Gedanken aber auch nicht ändern, und fühlte mich noch schlechter.

Eine Erkenntnis und der erste Schritt raus aus dem Overthinking

Dann haben Sandra und ich durch glückliche äußere Umstände zusammengefunden. Ich wusste überhaupt nicht, was auf mich zukommt und ob mir das Coaching überhaupt etwas bringen würde. Doch schon während des Retreats hatte ich einen ganz speziellen Aha-Moment, der mich seitdem begleitet:

„Es ist egal, ob ich eine Minute oder eine Stunde über ein Ereignis in der Zukunft nachdenke – es ist und bleibt eine Illusion, die nicht wahrer wird, je länger ich darüber nachdenke“.

Diese Erkenntnis hat mir sehr dabei geholfen, vor allem nicht mehr über Kleinigkeiten mir den Kopf zu zerbrechen, die ich sowie nicht ändern oder beeinflussen kann.

Ich habe viel über meine Gedanken und Gedankenstürme gelernt und kann letztere nun besser erkennen und frühzeitig sagen „Stopp, ich lasse jetzt meine Hände von den Gedanken und springe nicht auf das Gedankenkarussell auf“.  Das klappt mal besser, mal weniger gut, aber auch das ist okay!

Overthinking
Dein Problem löst du nicht, in dem du mehr darüber nachdenkst.

Vom Overthinking in der Beziehung hin zu aufrichtiger Freude

Eine weitere Riesen Veränderung habe ich ein paar Wochen nach Ende meines Coachings erlebt. Mein Partner plante einen Kurzurlaub mit ein paar Freunden – unter anderem mit Freunden, die ich persönlich nicht sehr mag. Normalerweise wäre mir mein Unmut, meine Verunsicherung und alle negativen Gedanken ins Gesicht geschrieben gewesen und es hätte in einem Streit geendet. Doch ich habe erkannt, dass ich in bestimmten Situationen verkrampft an Glaubenssätzen festhalte, ohne es zu merken und diese mich immer wieder beeinflussen. Glaubenssätze wie „Ich verliere meinen Partner“, „Ich bin nicht gut genug“, „Ich sollte XY sein/denken/fühlen“ usw. Seitdem ich diese Glaubenssätze wiedererkenne, fällt es mir viel leichter, sie loszulassen. Natürlich spürte ich ein wenig Unmut und Unsicherheit, doch ich konnte mit meinem Partner eine normale Konversation über den Urlaub führen und ich freute mich aufrichtig für ihn – und das war ein schönes Gefühl.

Ich könnte noch über viele weitere Erkenntnisse und Veränderungen schreiben, eine Letzte möchte ich aber noch teilen, weil ich glaube, dass es vielen auch so geht:

Ich habe dank Sandra lange Zeit keine Panikattacken mehr gehabt. Mir war zu Beginn des Coachings bewusst, dass ich Panikattacken habe, aber nicht, dass es nicht „normal“ ist, sie zu haben. Ich hatte mich daran gewöhnt, mich damit abgefunden. Und genau das war der Fehler! Nun erkenne ich frühzeitig, wenn ich kurz vor einer Panikattacke stehe und kann besser mit meinen Gedanken umgehen, sodass es nicht mehr so weit kommen muss.

Ich wusste überhaupt nicht, was im Coaching auf mich zukommt, ob überhaupt Veränderungen zustande kommen und ob ich mich wohl fühle, mich so zu öffnen. Doch Sandra ist eine so herzliche Person, die zu jeder Zeit Ruhe und Verständnis ausstrahlt. Ich habe mich selten so sehr verstanden gefühlt und bin sehr dankbar für diese Reise.

Ich kann jedem nur empfehlen, der auch das Gefühl hat, ständig im Gedankenkarussell festzustecken, zumindest ein erstes Klarheitsgespräch bei Sandra zu machen – ich bin mir sicher, ihr werdet euch genauso wohl und aufgehoben fühlen wie ich und eine wunderbare Reise beginnen!

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Jasmin feiert außerdem, …

  • dass sie gelassener geworden ist
  • dass ihre Beziehung näher und verständnisvoller geworden ist
  • dass sie ihren Gefühlen und Emotionen weniger ausgeliefert ist und…

ihr letzter Satz in unserem Gespräch war:

„Ich habe das Gefühl, dass ich in Zukunft besser mit Herausforderungen klarkommen werde.“

Auf dein Leben liebe Jasmin – ich habe dich sehr gerne begleitet und werde dich nie vergessen!

Dein Leben darf leicht sein.

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