Letzte Aktualisierung 8. Mai 2025

Hallo Du,

hier schreibt Sandra. Vielleicht kennst du mich und meinen Blog bereits – weil wir uns kennen oder weil du mir schon eine Weile folgst. Wenn du mich und diesen Blog noch gar nicht kennst, dann ist das auch okay.

Dieser Artikel ist sehr persönlich. Ich öffne mich auf eine neue Weise.

Achtung: Dies ist eine Einleitung 😉 Und die Einleitung zu einem Text, schreibe ich immer am Schluss. Dann, wenn der Text bereits geschrieben ist. Und während ich diese Einleitung schreibe, sitze ich hier und wundere mich… ich bin berührt durch eine Erkenntnis, die ich jetzt in diesem Moment (durch das Schreiben des Beitrages) habe und die ich direkt auch hier mit dir teile (ungefiltert):

Damals, dazwischen und heute: Mein Weg am Anfang

2017 ist dieser Blog entstanden. Lange davor, also bevor ich mich als Coach selbständig gemacht habe, war da dieser tiefe Wunsch in mir zu schreiben. Damals wusste ich nur: Schreiben. Blog. Etwas mit der Welt teilen. Mehr wusste ich nicht.

Mein Business ist gestartet, meine Webseite enthielt von Tag eins an den Blog-Bereich. Ich schrieb darauf los und war happy.

Dann habe ich sehr viel über Marketing gelernt. Über Wunschkunden, über Positionierung, über Nischen und wie der Content auszusehen hat, den man auf seinem Blog, dem Newsletter, dem Podcast, in Social Media und so weiter veröffentlicht (für den Zielkunden).

Irgendwann war mir also klar, dass ich für meinen Wunschkunden unbedingt und ausschließlich darüber schreiben muss, wie er/sie RAUS AUS DEM STRESS kommt. Es MUSS also in meinem Blog um Stressbewältigung und Burnout-Prävention gehen.

Das habe ich eine lange Zeit und unzählige Blogartikel so gemacht. Irgendwann hatte ich das Gefühl alles geschrieben zu haben. Jetzt auch noch der 385. Tipp gegen Stress? Echt jetzt? Mir verging die Lust.

2023 habe ich Blogartikel-Ideen von Judith Peters (für mich die „Blog-Queen“ schlechthin) verbloggt. Darin ging es um Coaching im Allgemeinen, um Coaching bei Sandra, um meine Werte, meine Vorgehensweisen und ähnliches.

2024 ich nichts mehr von all dem gemacht. Ich habe dann geschrieben, wenn sich etwas aus mir heraus gezeigt hat. Es war stets mit Emotionen verbunden, einem Erleben, einer Erkenntnis.

In den beiden Jahren dachte ich oft: Das macht keinen Sinn! Ich MUSS über Stressbewältigung schreiben.

Und jetzt?

Heute: Innehalten auf dem Weg

Was, wenn das nicht stimmt?

Was, wenn ich mehr zu sagen habe als das?

Was, wenn ich auf MEINEM Blog mache, was ich will?

Ja, was dann?

Die Frage: „Was dann?“ kann ich nicht beantworten. Meinem Kopf fallen einige Geschichten ein, was dann alles passieren könnte. Aber hier geht es nicht um meinen Kopf und nicht um die Geschichten. Es geht um das, was ich (vielmehr meine Essenz) mit der Welt teilen möchte.

FÜR DICH!

Und heute mache ich den nächsten Schritt weiter in diese Richtung. Du bist quasi live dabei 😊

Was mich von meinem Weg abbringt

Ich schreibe diesen Artikel, weil ich mir wünsche, mich ganz zu zeigen. Mit allem.
Eine Kollegin sagte dieser Tage zu mir: „Aber Sandra, ich finde du zeigst dich bereits sehr authentisch und echt! Was hältst du denn noch zurück?“ Stimmt. Ich zeige mich authentisch, echt und persönlich auf diesem Blog. Schon lange. Und manchmal halte ich etwas zurück…

Ich möchte mich da draußen in der Welt zeigen:

Mit allem, was ich weiß.

Mit allem, was ich über das Leben und das Menschsein gesehen habe.

Mit der Spiritualität, die hinter allem liegt und ohne die ich nicht zu dem Mensch geworden wäre, der ich heute bin. (Hier habe ich mich schon mal ein bisschen hervorgetraut: Leichtigkeit durch Hingabe: Was passiert, wenn wir das Leben lenken lassen)

Mich mit „allem“ in der Welt zu zeigen bedeutet, dass ich die Worte aussprechen möchte, die sich aus mir heraus zeigen. Im Moment ist es nämlich so, dass ich in manchen Situationen und gegenüber manchen Menschen ab und an etwas zurückhalte. Worte zurückhalte, Wissen zurückhalte. Ich weiß, dass mir dann jedes Mal mein Kopf im Weg steht. Da ist diese Stimme, die glaubt, mich vor etwas beschützen zu müssen. Sie sagt zum Beispiel:

„Wenn du das sagst, dann erschrickt NN!“

„Wenn du das sagst, dann denkt NN – die spinnt!“

„Wenn du das schreibst, dann wendet sich NN von dir ab!“

„Was soll NN über mich denken, wenn ich das schreibe/sage?“

Das zu sehen, macht mich manchmal traurig. Gleichzeitig ist es total menschlich!

Manchmal denke ich auch, dass es manchen Kunden gegenüber nicht gerecht ist, wenn ich dieses spirituelle Wissen zurückhalte, es ihnen vorenthalte.

Weißt du, ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich viele, viele Jahre am falschen Ort nach Antworten und Lösungen gesucht habe (im Kopf). Ich habe mich so sehr über mein Wissen und meinen Verstand definiert (im Kopf). Ich habe das Leben analysiert und erklärt. Ich habe mich und andere Menschen analysiert und erklärt.

War es hilfreich? Ja, das war es UND gleichzeitig führte all das nie wirklich in das leichte, glückliche, zufriedene, tolle und wunderschöne Leben, wie ich es heute lebe.

Vor einigen Jahren stieß ich auf ein bodenständiges spirituelles Verständnis des Lebens, das für mich ALLES verändert hat. Es ist die Grundlage dafür, wie ich Menschen helfe Stress, Sorgen, Druck, Unsicherheit, Selbstzweifel und Angst zu beenden.

Auf meinem Weg kann ich immer meinen inneren Impulsen folgen.
Auf meinem Weg kann ich immer meinen inneren Impulsen folgen.

Mein schönes neues Leben: Das ist mein Weg!

Heute lebe ich mein göttliches Leben. Ich lebe in meiner Essenz. Ich bin bei mir zuhause angekommen und habe das Gefühl, dass dieses Zuhause noch schöner und tiefer wird.

Es kann ja nur NOCH wohnlicher werden, wenn ich all das NICHT zurückhalte. Es gehört zu mir.

Aus diesem Grund habe ich mich zu einem Schreibprogramm bei Sandra Heim – einer wunderbaren Kollegin – angemeldet. Es heißt „Bloggen für Social Change“. Es beinhaltet Coaching und Co-Writing (2x im Monat) und drei Workshops: 12 Monate lang!

Das Programm hat mich angesprochen, denn es geht dabei darum, die eigene Schreibstimme zu finden. Meine Schreibstimme habe ich längst gefunden. Schreiben ist meine Leidenschaft, meine Texte fließen, sie sind echt und authentisch. UND: Ich will mich NOCH echter und authentischer zeigen. Mit allem – all das, was ich weiter oben versucht habe zu erläutern.

Außerdem folge ich gerade den inneren Impulsen – kreative, lustvolle Funken – die aus mir heraussprudeln und noch viel mehr folge ich dieser Flamme, die in mir lodert. Die Stimme zu dieser Flamme, die ich höre, sagt immer wieder: „Mach‘ endlich den Podcast!“

Mein neuer Weg!?

Der Podcast, von dem ich seit 8 Jahren immer wieder träume, ist langsam am Entstehen. NICHT, weil er Content ist, mit dem man Menschen anzieht. Nein, dieser Podcast wird entstehen, weil er entstehen will. Weil etwas in mir ihn entstehen lassen will.

Wenn ich eins mittlerweile weiß:
Wenn ich (und übrigens auch du!) diesen Impulsen folge, dann wird es schön, lustig, leicht und so vieles mehr.

Was ich noch weiß:
Wenn mein (und auch dein!) Kopf der Meinung ist, dass das nicht logisch ist oder dieser Schritt jetzt keinen Sinn macht, DANN ERST RECHT!!!

Dann ruft das Leben mich (und dich!). ICH (meine Essenz) will gehört werden.

So funktioniert Mensch sein.

So entstehen WUNDER.

Wunder, wie wir sie uns beim besten Willen nicht ausdenken können, denn unser Vorstellungsvermögen ist begrenzt.

Unsere Essenz nicht.

Liebe Leserin, lieber Leser,

dieser Artikel ist der Beginn von etwas Schönem. Das spüre ich. Es ist formlos.

In welcher Form es sich da draußen in der Welt zeigen wird, das weiß ich nicht.

Ist das logisch? Nein. Macht das Sinn? Weiß ich nicht.

UND DESHALB TU ICH ES.

Herzliche Grüße

Sandra

PS:
Falls du dich fragst: Wird es auf dem RAUS AUS DEM STRESS BLOG ab jetzt nicht mehr um Stressbewältigung und Burnout-Prävention gehen? Die Antwort ist: DOCH! Nur nicht mehr in der Form wie sie mal war. Ich teile DAS, was WIRKLICH hilfreich und transformierend ist. Und das sind NICHT die „X Tipps wie du deinen Stress loswirst!“, sondern Weisheiten übers Mensch sein.

PPS:
Lass mich gerne wissen, was du denkst, und schreibe mir einen Kommentar. Danke.