Letzte Aktualisierung 25. Juli 2022

„Du darfst groß träumen!“ sagte mein Coach zu mir und in diesem Moment suchten Tränen sich ihren Weg nach draußen und gleichzeitig verwandelte sich mein ungläubiges Gesicht in ein lächelndes. Ich weinte und lachte zugleich. Und in diesem Moment wurde mir bewusst, dass mir das noch nie jemand erlaubt hat. Die Erlaubnis, groß zu träumen. Und ich spürte direkt, wer dieser jemand war: Ich selbst. Keine andere, als ich selbst habe mir jemals die Erlaubnis gegeben, groß zu träumen. Ja überhaupt zu träumen. Träumen stand mir nicht zu.

Und Du? Erlaubst Du Dir zu träumen? Bitte komme jetzt nicht mit Sätzen wie „Das Leben ist kein Wunschkonzert“ und auch kein „Ponyhof“! Wenn Du Dich jetzt ertappt fühlst, dann ist dieser Artikel für Dich genau richtig. Denn mit diesem Glauben an Dein Leben, wird es ein trauriges und tristes Dasein.

Dieser Artikel ist für Dich, wenn Du Orientierung und Mut finden möchtest um Dir Deine Wünsche, Sehnsüchte und Träume zu erfüllen. Wenn Du möchtest, dass sich Dein Leben leicht anfühlt.

Am Ende findest Du 8 Fragen und Anregungen aus diesem Artikel, zur Selbstreflektion und als Impuls.

Dieser Artikel ist nicht für Dich, wenn Du an Deinem Glauben „Das Leben ist kein Wunschkonzert“ festhalten möchtest. Denn ich weiß, dass sich dann nie etwas verändern wird.

Mein eigenes Leben war geprägt von Anstrengung und starksein. „Wenn ich mich nur immer genug anstrenge, dann werde ich…“ Der Satz lässt sich beliebig zu Ende führen: „… gute Noten schreiben.“ oder „…die beste Prüfung von allen schreiben.“ oder „… erfolgreich.“ und „… genug Geld für meinen Lebensunterhalt verdienen.“ Ein sehr tief sitzender Glaubenssatz, der mir viel zu lang im Leben nicht bewusst war.

Dann bist Du eben zu blöd dazu!

Ich war eine gute Schülerin. In Deutsch, Musik, Kunst, Sport, Religion eine Einser-Kandidatin. Biologie, Geschichte, Erdkunde fand ich total spannend und war wissbegierig. Am liebsten hätte ich die Lehrer mit Fragen gelöchert und diskutiert – heute weiß ich (dank Pädagogik-Studium), das ich ein visueller, haptischer und kommunikativer Lerntyp bin. Das hat leider nicht in die Schulform gepasst. Stures lernen und auf Abruf wiederkäuen (in Form von Klassenarbeiten) fand ich anstrengend und wenig lustvoll. Es reichte für Noten zwischen gut und befriedigend. Und dann war da Mathe: Bis heute mein Trauma. Ich strengte mich an bis zum Erbrechen. Mein Verschleiß an Mathe-Nachhilfelehrern war hoch. Ich frage mich heute, wer in diesen Stunden mehr verzweifelt ist: Diese „mega intelligenten Menschen“, die sie für mich waren (nur weil sie Mathe beherrschten) oder ich, die trotz aller Anstrengung nicht mehr auf die Reihe brachte als konsequent meine Note in Mathe zu halten: Mangelhaft. Setzen. Ich strengte mich immer mehr an. Ich wollte es ihnen allen zeigen: Meinen Mathelehrern, den Nachhilfelehrern, meinen Mitschülern (der eine Teil lachte mich aus und der andere Teil bemitleidete mich), meinen Eltern (die mir nie Druck machten, nur viel Geld für die Nachhilfe zahlten) und vor allem: Mir selbst.

Als mein Mathelehrer ein neues Thema an der Tafel erklärte und ich schon wieder ab einer gewissen Stelle nichts mehr verstand, nahm ich all meinen Mut zusammen, erhob den rechten Zeigefinger und „Ja, Sandra?“, fragte der Lehrer schon leicht genervt wirkend. Ich (guter Tag und sehr mutig): „Herr Sauer, können sie die letzten beiden Schritte nochmal erklären, ich habe es leider nicht verstanden.“ Herr Sauer verdrehte die Augen, lehnte sich süffisant grinsend mit dem linken Arm an die Tafel und sprach laut vor der ganzen Klasse: „Tja Sandra, wenn Du das nicht verstehst, bist Du eben zu blöd dazu!“

Bääähhhm! Das saß. Es tut immer noch weh, während ich das schreibe. Das war in der 8. Klasse.

Pi

Welche Geschichte fällt Dir aus Deinem Leben ein?
Was ist Dir passiert und was davon beeinflusst Dich bis heute?

Ich habe mich so sehr angestrengt, doch nichts half. Die folgende Klassenarbeit war eine ungenügend. Klar: Ich war ja zu blöd dazu. Ich habe das damals geglaubt und ich habe es noch sehr viele Jahre danach geglaubt.

Ich blieb stark. Bloß nicht anmerken lassen, dass die Tränen am Rande des Austrittskanals standen.

Diese Geschichte, die sich tatsächlich so ereignet hat, steht als ein Beispiel für Erlebnisse in Kindheit und jungem Teenager-Alter, die Dich massiv prägen. Schon früh habe ich gelernt, dass ich nur unter Anstrengung Ziele erreichen kann und dass ich immer stark sein muss, damit ich weder ausgelacht noch gehänselt werde.

Kennst Du das auch? Bloß keine Emotionen zeigen, stark sein, Zähne zusammenbeißen, Augen zu und durch. Schon früh war mir klar: So ist das Leben. So und nicht anders. Da ist kein Platz zum Träumen.

Mache Deine Eltern nicht für Dein Leben verantwortlich

Ich wuchs als Kind in einem liebevollen Elternhaus auf. Problematisch war die finanzielle Situation meiner noch jungen Eltern. Mein Vater, der als sehr fleißiger Handwerker, jahrelang über die Wintermonate entlassen wurde – in den siebziger und Anfang achtziger Jahre eine gängige Praxis der Bauunternehmen, die in diesen Monaten witterungsbedingte Auftragsrückgänge zu verzeichnen hatten. Auch als meine Eltern sich trennten wurde die finanzielle Lage noch angespannter. „Das können wir uns nicht leisten“ war ein Satz, mit dem ich aufgewachsen bin.

Und so verfestigte sich ein weiterer Glaubenssatz: Wenn ich auch nur ansatzweise zu träumen anfing meldete sich aus dem Inneren diese laute Stimme „Das kannst Du Dir nicht leisten!“

So erstickte ich jeden minimalen Traum im Kern.

Deine Eltern geben Dir Gebote, Regeln, Verbote und Forderungen mit auf den Weg. Manche Sätze hören wir auch als Erwachsener noch als innere Stimme. Viele dieser „elterlichen Forderungen“ sind tief in Deinem Unterbewusstsein verankert. Sind sie positiv, spornen sie dich an. Sind sie negativ, blockieren sie Dein Handeln. Sie sind keine Charaktereigenschaft – dann könntest Du daran nichts ändern. Es handelt sich um erlernte Verhaltensmuster und Glaubenssätze und das gute ist: Du kannst sie auch wieder verlernen!
(Mehr dazu kannst Du zum Beispiel hier lesen „Einen Scheiss muss ich! Raus aus der Gedankenfalle“ oder hier „Du musst auch mal loslassen können!“)

Doch bitte verurteile Deine Eltern dafür nicht. Du bist erwachsen. Du bist für Dein Leben verantwortlich also bitte: Mach was daraus!

Was waren Deine Träume?

2015 beim Segeln

Mit 12 Jahren wollte ich so gerne ans Meer. Bisher kannte ich nur den Schwarzwald und Oberbayern. Ich hatte nie bestimmte berufliche Träume. Eher Ideen zum „ich muss einen Beruf erlernen“. Wie vielleicht jedes Mädchen im Teenager-Alter träumte ich von meiner eigenen Familie. Mann und zwei Kindern. Mit 18 träumte ich von einer Backpacker-Tour durch Indien oder China. Mit Anfang 20 vom Segeln.

Mit 23 lernte ich meinen Mann kennen und wusste: Den werde ich heiraten. Das war mein Traum und den haben wir uns 12 Jahre später erfüllt. Und wie „man das halt so macht“, haben wir ein Haus gekauft als ich 26 war. Parallel dazu habe ich mich bereits ein paar Jahre so massiv angestrengt, dass ich sämtliche Vorboten des Burnouts missachtet habe (wie beispielsweise meine halbseitige Gesichtslähmung).

„Streng Dich an“ und „sei stark“ bis zum Umfallen. Da war kein Platz für Träume.

Ich saß also mit meinem Traum-Mann in meinem Traum-Haus und war die unglücklichste Person, die ich mir nur vorstellen konnte. SO habe ich mir mein Leben nicht vorgestellt. Doch wie habe ich es mir eigentlich vorgestellt? Ich hatte keine Ahnung. Ich hatte keine Antwort auf diese Frage, denn alle Träume, die ich mich wagte zu träumen habe ich immer im Keim erstickt. „Segeln wäre schön… Das kannst Du Dir nicht leisten!“. „Durch Südafrika reisen… Das kannst Du Dir nicht leisten!“ … usw.

22 Jahre später wurde mir klar, was ich mit 19 schon wusste

Als ich mit 19 die Schule verließ, spürte ich eine große Angst in mir und ich wollte unbedingt studieren. Weißt Du was mein Antrieb für ein Studium war? Ich hatte Angst vor dem Alltagstrott, den ich in meinem Umfeld wahrgenommen habe. Angst vor dem „Acht bis Fünf Job“.  Aufstehen, frühstücken, arbeiten, heimkommen, Haushalt, Abendessen, Schlafen, Aufstehen, frühstücken, arbeiten… tagein und tagaus. Nicht nur die Vorstellung war der Horror für mich, es wurde auch zum Horror.

Es war immer anstrengend. Es gab nur wenige Abschnitte in meinem Angestellten-Leben, in denen ich wirklich Freude beim Arbeiten hatte. Das Studium habe ich erst 2011 begonnen, neben meinem Vollzeit-Job.

Und viele Jahre später – ich dürfte Anfang 30 gewesen sein – spürte ich diesen einen Wunsch in mir: Selbständig sein. Das wäre toll. Mein eigener Herr sein und nur das tun, was ich wirklich gerne mache. Heute weiß ich, dass das die logische Konsequenz aus meiner Sorge mit 19 war.

Und da waren sie wieder die Glaubenssätze: „Was kann ich schon?“ und „Das geht nicht, weil dafür müsste ich ja rechnen können und der ganze betriebswirtschaftliche Kram… ich bin zu blöd dafür!“ Und: „Das kann ich mir nicht leisten! Weil der Hauskredit muss schließlich irgendwie bezahlt werden!“

Kennst Du diesen Zustand?
Du bist weiterhin stark und machst weiter wie bisher. Einen Job den Du nicht magst, der Dich unter- oder überfordert. Du fühlst Dich mutlos daran etwas zu ändern. Du glaubst, Deine Situation ins ausweglos – was das angeht bist Du Dir ganz sicher.

So mein fester Glaube damals. Und hier überspringe ich ein paar Jahre.

Krise als Chance! Klingt abgedroschen und stimmt immer wieder

Aus der tiefsten Krise meines Lebens gab es nur noch einen Ausweg:

Ich muss jetzt das tun was ich wirklich liebe und wofür ich wirklich brenne. Alles was ich in meinem bisherigen Berufsleben getan und gelernt habe (und das waren einige Stationen), führten am Ende nur zu einer logischen Konsequenz: Ich bin Coach und Trainerin! Und ich bin Unternehmerin.

Im Herbst 2016 bereitete ich mich auf meine Selbständigkeit vor: Businessplan, Seminarkonzepte, Coach-Ausbildung abschließen, Coaching-Konzept entwickeln, Marketing-Maßnahmen einleiten und und und. Es war nicht anstrengend. Es ergab Sinn für mich. Ich arbeitete und arbeitete und im ersten Jahr meldeten sich immer noch die alten Glaubenssätze wie „Ich kann das nicht!“ Ich machte den gleichen Fehler, wie viele andere Selbständige ihn auch machen: Ich verglich mich mit anderen. Und dabei habe ich eine Sache gelernt, die ich unbedingt mir Dir teilen möchte:

So lange Du dich mit anderen vergleichst, ziehst Du immer den Kürzeren. Du siehst nur, was du nicht kannst, was du nicht weißt, worin du noch nicht gut genug bist und was du alles noch nicht geschafft hast.

Und wieder wurde es anstrengend…

Coaching hilft

Ich buchte ein Coaching bei einem Kollegen und mit seiner Hilfe habe ich all meine hindernden Glaubenssätze aufgedeckt, Blockaden gelöst und festgestellt, dass Freiheit und Unabhängigkeit meine Lebensmotive sind. Die standen sich viele Jahre in Konkurrenz und haben mir das Leben schwergemacht. Als mir das klar wurde traf der Satz meines Coaches voll ins Herz: „Du darfst groß träumen, Sandra!“

Wie funktioniert träumen?

Ich wusste gar nicht wie das geht. Das hat mich erschrocken. Und deshalb verstehe ich meine Klienten so gut, die oft dasitzen und feststellen, dass sie keine Träume mehr haben, dass sie vergessen haben was ihre Träume waren. Die keine Ziele mehr haben, die sich orientierungslos fühlen.

Was sind Deine Träume?

Dieser Frage kannst Du nachgehen und ich verrate Dir, wie ich meine Träume gefunden habe:

Ich glaube nicht an Zufälle. „Zufall ist was fällig ist!“ lernte ich von meiner Mentorin und just zu diesem Zeitpunkt stolperte ich in einem Buch über folgende Frage:

Wie stelle ich mir mein Leben vor? Ein Leben, in dem ich die Freiheit habe, all das zu tun, zu sein und zu haben, was ich mir je gewünscht habe?“

Hal Elrod, Miracle Morning

Um mir diese Frage zu beantworten habe ich mir ein blütenreines DIN A3 Blatt und einen Bleistift genommen und fing an groß zu träumen. Natürlich meldeten sich direkt die alten Bekannten wie zum Beispiel „das kann ich mir nicht leisten“ und ich konnte mir nicht vorstellen, dass mein Leben leicht sein darf – denn ich lernte all die Jahre zuvor, dass es anstrengend sein muss. Ich schob sie alle zur Seite und machte einfach mal so, als ob sie nicht da wären.
(Einfach mal machen à la „Graf Koks“ oder Krösus und „was lacostet die Welt“ ;-)

Was ich dann feststellte, war verblüffend: Meine Träume waren so… „einfach“. Bescheiden. Regelrecht „unverschämt“ (ich zwinkere) war mein Traum „Ich möchte die Welt sehen!“ Auf meiner Mindmap fanden sich folgende Worte:

Ruhe, Stille, Familienzeit, lieben, lachen, Natur leben, in der Natur arbeiten, „die Welt sehen“ – reisen, ein Buch schreiben.

Ich stellte fest, was ich Schönes im Leben habe und entdeckte, woran ich arbeiten darf. Was ich mir zum Beispiel viel zu wenig schenkte war Zeit mit meiner Familie – meine Eltern und meine drei Schwestern häufiger sehen. Mittlerweile plane ich so gut es geht in jeder Woche Zeit mit einem Familienmitglied ein. Zeit, die ich mir früher nicht geschenkt habe, weil ich mich ja stets anstrengen musste (bei der Arbeit, im Haushalt, etc.). Ich nehme mir viel mehr Zeit in Ruhe und in Stille – in Form von Meditation und bei Spaziergängen – alleine oder mit meinem Mann. Ich habe mich gefragt, was es für mich bedeutet „Natur leben“: Mit allen Sinnen wahrnehmen und spüren! Jedes kleine Pflänzchen sehen, berühren, daran riechen. Berge und Weite – sehen und erwandern. Plötzlich war da der tiefe Wunsch die Alpen zu überqueren. Und schon wieder war da die laute Stimme „Das kann ich mir nicht leisten!“ Dieser Stimme habe ich mittlerweile Redeverbot erteilt und ersetze den Satz regelmäßig durch die Frage „Wie kann ich mir das leisten?“

Im Juni 2019 habe ich die Alpen überquert. Ich bin über einen Gletscher auf 3.606 m gewandert und habe mit dieser Wanderung einige böse Geister vertrieben. Auf diesem Gipfel ist mir klargeworden:

Du kannst alles schaffen. Alles. Wenn Du es nur wirklich willst!

Und so schreibe ich auch mein Buch: Eins, für das ich mir keine Deadline gesetzt habe, sondern nur dann schreibe, wenn mir danach ist. Es wird eine Mischung aus Erfahrungsbericht und Ratgeber. In diesem Monat erscheint ein Buch, in dem ich Co-Autorin gewesen bin. Parallel dazu entsteht gerade ein eBook, dass Du in den nächsten Monaten auf meiner website kaufen kannst.

Und da war die gute Schülerin: Ich liebte das Schulfach Deutsch und schrieb die tollsten Aufsätze, Referate und Gedichtinterpretationen. Meine Lehrer hätten mir ja stets so gerne eine eins dafür gegeben, wenn da nicht ständig die Missachtung der Kommaregeln gewesen wäre. Es wurde meistens nur eine zwei ;-) Die Kommas und ich werden bis heute keine Freunde und ich habe mich frei davon gemacht, dass die Texte hier in meinem Blog zu 100 % perfekt sein müssen. Sonst hätte ich diesen Blog nie gestartet.

„Dein Symbol für Freiheit steht draußen auf Deinem Parkplatz, Sandra!“

sprach mein Coach… und ich verstand nicht was er meinte.
Er zeigte auf unser Wohnmobil, das mein Mann kaufte, ausgerechnet als ich meine Selbständigkeit startete. „Das ist Wahnsinn!“ sagte ich damals zu meiner besseren Hälfte. Und „Du kannst doch jetzt kein Wohnmobil kaufen, Du weißt doch gar nicht, ob ich genug Geld verdiene!“ Wenn ich heute an diesen Satz denke, erschrecke ich vor mir selbst. Ich habe mir meinen eigenen Erfolg vorweggenommen und Misserfolg prognostiziert. Es kann ja nicht sein, dass etwas wirklich funktioniert, ohne dass ich mich massiv dafür anstrenge. Merkst Du was? Mein Mann war „völlig unvernünftig“ und hat seine komplette Lebensversicherung in ein Wohnmobil gesteckt. Er hat sich seinen Traum erfüllt. Und zwar vor Renteneintritt (so war zunächst der Plan), denn: Wir leben jetzt und das Leben darf leicht sein.

Ich lebe meinen Traum

  • Ich lebe seit 21 Jahren mit meinem Mann zusammen. Ich habe Eltern die mich lieben, drei wundervolle Schwestern und aktuell einen süßen Neffen und eine süße Nichte. Ich liebe und werde geliebt.
  • Ich lebe meine Unabhängigkeit. Meine Arbeit ist genau das, was ich liebe. Ich habe schon einige Aufträge abgesagt, die mich entweder nicht überzeugt haben oder die mir keine Freude gemacht haben. Meine Kunden suche ich mir aus. Ich arbeite nur mit Menschen zusammen, mit denen ich mich wohl fühle.
  • Ich schreibe für mein Leben gerne. Und ich schreibe in meinem Namen. Für Dich. Das macht mich glücklich.
  • Ich schenke mir Zeit mit wundervollen Freunden, die handverlesen sind.
  • Ich reise viel. Mit dem Mann den ich liebe. Und er lässt mich ziehen, wenn ich meine, dass ich Alpen überqueren muss, denn: Das war mein Traum und gewiss nicht seiner ;-)

Für Dich

Dieser Artikel ist entstanden im Rahmen meiner Blogparade „Was will ich wirklich im Leben? Mein schönes Leben“. Ich habe sie ins Leben gerufen um ganz viele Beispiele für Dich zu sammeln, die Dir Mut schenken sollen, wenn Du ohne Orientierung und ohne Mut in einer Sackgasse stehst.

Folgende Fragen und Anregungen möchte ich Dir als Impuls mitgeben:

  • Finde heraus, was Deine Träume beeinflusst:
    Welche Glaubenssätze machen Dir das Leben schwer?
  • Wie lebst Du Dein Leben? Wie fühlt es sich an? Wie sollte es sich stattdessen anfühlen?
  • Was sind Deine Lebensmotive und Deine wichtigsten Werte?
    • Sind sie Dir überhaupt bewusst?
    • Wenn ja – was davon kannst Du ausleben? Woran würde ich erkennen, dass Du das wirklich tust?
  • Vergleiche Dich nicht mit anderen! Du bist einzigartig!
  • Falls auch Du davon überzeugt bist, dass Du Dich immer anstrengen musst, dann mach Dir das in Situationen die sich schwer oder anstrengend anfühlen bewusst und stelle Dir ganz bewusst die Frage:
    • Wie kann das leicht gehen? Und handle danach.
  • Falls auch Du immerzu glaubst, dass Du Dir gewisse Dinge nicht leisten kannst (insbesondere wenn es um Investitionen in Dich oder für Dich geht), stelle Dir bewusst die Frage:
    • Wie kann ich mir das leisten?
      Damit eröffnest Du Dir Lösungen, die Dir ohne die Frage niemals einfallen würden.
  • Mache nicht Deine Eltern (oder Lehrer, oder…) für Dein Leben verantwortlich.
    Du bist erwachsen. Mach‘ was daraus!
  • Erlaube Dir groß zu träumen. Nimm Dir diese Frage zu Hilfe:
    • „Wie stelle ich mir mein Leben vor? Ein Leben, in dem ich die Freiheit habe, als das zu tun, zu sein und zu haben, was ich mir je gewünscht habe?“


Ich wünsche Dir von Herzen ein Leben in Freude und Leichtigkeit. Mache Dich auf Deinen selbstbestimmten Weg und wenn Du magst, begleite ich Dich auf diesem Weg.

Deine Sandra

PS: Wenn du Dir wünscht, endlich wieder stressfrei zu leben und zu arbeiten, trage Dich gerne ein zu Deinem kostenlosen Klarheitsgespräch mit mir.

Dein Leben darf leicht sein.

Möchtest Du raus aus dem Stress und rein in DEIN Leben?
Bist Du am Coaching-Programm interessiert?
Dann bist Du herzlich zu einem kostenlosen und unverbindlichen Kennenlerngespräch eingeladen.