Letzte Aktualisierung 22. Juli 2022

„Eines Tages wird dein Leben wie ein Film vor deinen Augen ablaufen.
Sorge dafür, dass er es wert ist, ihn nochmals anzuschauen.“

Als ich vor einigen Tagen diesen Satz auf einem Kalenderblatt las, ist es mir eiskalt den Rücken hinuntergelaufen. Spontan stellte ich mir die Frage „will ich meinen Film nochmal anschauen?“ und gleich hinterher „muss ich die Szenen noch etwas justieren?“

In meinen Flyern und auf meiner Homepage hast Du vielleicht schon mal gelesen:

„Meine Leidenschaft ist es, Menschen zu zeigen, wie ein Leben und Arbeiten in Balance gelingen kann und dabei gesund und leistungsfähig zu bleiben.“

Dieser Satz ist nicht nur ein daher gesagter „Marketing-Spruch“ – nein, es ist mein innerster Wunsch, dass Menschen – Du und ich – gesund und glücklich ein Leben führen, welches sie wirklich leben möchten. Wäre unsere Welt dann nicht ein besserer Ort?

Vielleicht klingt das philosophisch für dich, aber wir haben es doch alle selbst in der Hand, etwas an oder in unserem Leben zu verändern! Aktiv und selbstbestimmt. Warum tun so viele Menschen es nicht? Tust Du es?

Der Satz auf dem Kalenderblatt hat mich aber auch auf einer weiteren Ebene berührt, denn er hat meinen innersten Glauben angesprochen.

Ich bin als Kind und Jugendliche in einer katholischen Gemeinschaft aufgewachsen. Ich war bis zu meinem 15. Lebensjahr Messdienerin und hatte eine schöne Zeit in diesem Refugium. Das heißt, ich habe mich in frühen Jahren intensiv mit dem katholischen Glauben auseinandergesetzt und auch schon sehr früh Dinge hinterfragt (sehr zum Leidwesen unseres Pastors, der so manches Mal von meiner Fragerei und meinen „schlauen“ Antworten überrumpelt war). So kam es auch, dass ich mich mit anderen Weltreligionen auseinandersetzte. Ich las Bücher und unterhielt mich mit andersgläubigen.

Um es kurz zu machen:

Ich habe für mich – ganz persönlich – meinen eigenen inneren Glauben gefunden, der ist weder katholisch, protestantisch, buddhistisch oder an irgendeine Freikirche angelehnt.

In jungen Jahren – zwischen 14 und 23 Jahren – erlebte ich einige „Schicksalsschläge“ (ich mag das Wort nicht, aber mir fällt gerade kein besseres ein, was umschreibt was ich meine). Ich musste lernen mit all den Gefühlen und Gedanken klar zu kommen und irgendwie das Leben leben, dass es zu leben galt. In dieser Zeit waren das Schulabschluss, Ausbildung, erster Job.

Irgendwann in dieser Zeit entwickelte sich mein Glauben:

Wenn es irgendeinen Gott gibt – welcher auch immer – dann hat der ein Drehbuch für mein Leben geschrieben. Ich bin die Hauptdarstellerin in meinem eigenen Film. Ich weiß nicht, welche Story er sich für mich ausgedacht hat. Ich kenne weder die Dramaturgie noch das Genre. Ist mein Lebensfilm ein Drama oder eine Komödie? Ist es eine Romanze oder ein Krimi? Wer weiß das schon?

Was ich aber weiß:

  • Mein Lebensfilm wird das, was ICH daraus mache! Der Drehbuchautor meines Films hat Ereignisse und Szenen vorgesehen, die ich nicht beeinflussen kann. Für mich ist das zum Beispiel die Macht der Liebe und der Tod.
  • Eins ist sicher: Das Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod.
  • Unsicher ist: Was passiert dazwischen? Was passiert in der Lebensspanne?

Willst du, dass dein Lebensfilm ein Drama ist?

Oder willst du HauptdarstellerIn in einem Film sein, in dem du lachen und lieben kannst? In dem Du Leichtigkeit spürst und dich an den kleinen Dingen erfreuen kannst?

Sei nicht nur HauptdarstellerIn in deinem Film, setze dich auf den Regie-Stuhl und fülle das Drehbuch mit Leben.

Sei dein eigener Regisseur!

  • Lass dich nicht vom Stress vereinnahmen
  • Lass dich nicht verbiegen
  • Lebe das Leben, dass es sich für dich zu leben lohnt
  • Lass dich nicht von deinen Sorgen auffressen
  • Lasse zu, dass Du die Dinge verändern kannst – dafür musst Du es wirklich wirklich wollen

Wie geht es dir aktuell in deinem Leben? Was ist Dein Film?

Hast du Lust, Dir Deinen Film einmal anzuschauen?
Dann habe ich hier eine Übung für Dich:

Beantworte folgende Fragen für dich – ganz in Ruhe und am besten schriftlich. Schreibe Dein aktuelles Drehbuch.

  • Welche Highlights gibt es in Deinem Film?
  • Wie lautet der Titel Deines Films?
  • Welches sind die wichtigsten Regieanweisungen für die Hauptdarsteller?
  • Welche Standbilder wären charakteristisch für deinen Film?
  • Welche Szenen sollten in den Trailer?
  • Welche Szenen fehlen (noch)?
  • Welche Szenen würdest Du am liebsten rausschneiden?
  • Welche Rolle wäre eine gute Ergänzung?

Es ist nie zu spät, vom Nebendarsteller zum Regisseur zu werden.

„Eines Tages wird dein Leben wie ein Film vor deinen Augen ablaufen. Sorge dafür, dass er es wert ist, ihn nochmals anzuschauen.“

In diesem Sinne

Herzliche Grüße

Sandra

PS: Der Verfasser des Satzes ist mir nicht bekannt. Der Spruch ist im April des „Lebensfreude-Kalender 2018“ vom PAL Verlag zu finden.

PSS: Wenn Du Hilfe brauchst, vom Nebendarsteller zum Regisseur zu werden, trage Dich jetzt ein für ein kostenloses Klarheitsgespräch.

Dein Leben darf leicht sein.

Möchtest Du raus aus dem Stress und rein in DEIN Leben?
Bist Du am Retreat oder am Coaching-Programm interessiert?
Dann bist Du herzlich zu einem kostenlosen und unverbindlichen Klarheitsgespräch eingeladen.